2024-05-02T16:12:49.858Z

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Christoph Schindler (rechts) beerbt Jörn Schulz auf der FSV-Trainerbank.                    F: Olaf Sankat
Christoph Schindler (rechts) beerbt Jörn Schulz auf der FSV-Trainerbank. F: Olaf Sankat

Schindler steigt zum Cheftrainer auf

Verbandsliga +++ Christoph Schindler übernimmt den Cheftrainer-Posten beim FSV Barleben

Nach der Trennung vom ehemaligen Trainer Jörn Schulz übernahm Co-Trainer Christoph Schindler die Verantwortung für die letzten beiden Saisonspiele des FSV Barleben 1911 in der Verbandsliga-Hinrunde. Wer das Geschehen der letzten Jahre beim FSV verfolgt hat weiß, dass es für Schindler nicht das erste Mal ist. In der Landesliga und sogar in der Oberliga übernahm Barlebens Urgestein schon zeitweise die Verantwortung und sorgte nicht nur für Ruhe im Verein sondern auch für ordentliche Ergebnisse.
Sachsen-Anhalt

Nach einigen internen Gesprächen ist nun auch klar wie es weitergeht. Barlebens Vorsitzender Ingolf Nitschke dazu: „Wir haben volles Vertrauen in Christoph und seine Arbeit und werden mit ihm als Cheftrainer weiterarbeiten. Er wird die Mannschaft auf die Rückrunde vorbereiten und wir werden gemeinsam mit ihm ins Jahr 2019 gehen.“ Als nächstes wird der FSV aber noch die Frage des Co-Trainers klären müssen. Dazu wird es in den nächsten Tagen noch entsprechende Gespräche geben.

"Es freut mich natürlich, dass ich die Chance erhalte, als Cheftrainer weiterzuarbeiten. In den letzten Jahren habe ich sehr viel als Co-Trainer bei meinen Vorgängern mitnehmen können. In der Rückrunde werden wir versuchen, den aktuellen Platz zu verteidigen, da ich glaube, dass nach oben nichts mehr gehen wird", so der neue Cheftrainer. Zum Trainerprofil:

Christoph Schindler

Darüber hinaus sind aber weitere Personalien beim FSV Barleben 1911 geklärt. Auf Grund seines Studiums wird Paul Lubner den Verein in der Winterpause verlassen und seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin verlegen. Zwischenzeitlich gab es aber auch aus der Altmark eine Anfrage für FSV-Stürmer Christopher Kalkutschke. Der 1. FC Lok Stendal hatte für eine eventuelle Freigabe für „Kalli“ beim FSV angefragt. „Hier haben wir uns klar gegenüber den Stendalern positioniert, dass wir im Winter keinen Spieler abgeben werden“ äußerte sich Barlebens Sportlicher Leiter Rene Heckeroth zu dem Thema. „Kalli ist ein sehr wertvoller Spieler für uns und nach einem gemeinsamen sehr guten und konstruktiven Gespräch zwischen Vorstand und dem Spieler haben wir die Situation analysiert und beschlossen die Rückrunde weiterhin gemeinsam zu gestalten.“ so Heckeroth weiter. Und natürlich hofft der FSV auch, dass sich beim Thema „verletzte Spieler“ etwas zum Positiven entwickelt. So könnte neben den Langzeitverletzten Spitzers und Schipke eventuell auch Felix Habeland wieder ins Aufbautraining einsteigen. Aber Voraussetzung hierfür ist natürlich, dass alle Verletzungen vollständig auskuriert sind und die Jungs mit einem guten und sicheren Gefühl wieder zum Team dazu stoßen.

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Aufrufe: 020.12.2018, 16:30 Uhr
Robert KeglerAutor