Schameder und Freudenberg feiern Schützenfeste

SV Schameder - Wambeler SV 10:2
Partystimmung am frühen Sonntagnachmittag in Schameder. Der Aufsteiger überrollte den punktlosen Tabellenletzten und schlug gleich zehn Mal zu. „Ich bin sprachlos“, zeigte sich Trainer Andreas Edelmann von der eindrucksvollen Leistung seiner Mannschaft völlig überrascht. "Auf dem vom Dauerregen sehr nassen Rasen hat sie hervorragend gespielt. Auch die Spielerinnen, die bislang zugeschaut hatten und heute von Anfang an eingesetzt wurden, haben ihre Sache gut gemacht. Mit jetzt zwölf Punkten können wir die nächsten Spiele mit einem Polster von acht Punkten zu den Abstiegsplätzen entspannt angehen", so Edelmann. Am Schützenfest, das bereits nach 17 Minuten beim 4:0 entschieden war, beteiligten sich Torjägerin Pia Hofius mit vier Toren sowie Romina Naudsch und Nora Kolbe (je 2), Emelie Schwarz und Nadine Zimmermann.

FC Iserlohn - SV Fortuna Freudenberg 0:5
Den Fortuna-Frauen wurde das Toreschießen in Iserlohn etwas schwieriger gemacht. Die Gastgeberinnen stellten sich mit allen elf Spielerinnen hinten rein und bemühten sich erst gar nicht, selbst initiativ zu werden. Somit dauerte es eine gute halbe Stunde , bis das Bollwerk erstmals geknackt wurde. Pauline Fernholz, die in der Nachspielzeit das fünfte Tor markierte, sorgte für die Erlösung. In der 44. Minute wurde Marlen Sundermanns strammer Schuss noch von der Torfrau und anschließend einer Verteidigerin über die Torlinie gedrängt, so dass es offiziell als Eigentor gewertet wurde. Vanessa Schöbel (78.) und Laura Oerter (87.) sorgten spät für ganz klare Verhältnisse.