SC Wyhl verpflichtet Bonk, Shehu und Stath

Vom SV Kenzingen stößt Dawid Bonk zu den Wyhlern. Der 27-jährige Stürmer, in der Jugend beim FC Emmendingen ausgebildet, hatte sich bei den Kreisligisten TuS Königschaffhausen und SC Kiechlinsbergen den Ruf eines Torjägers erarbeitet. In der unterbrochenen Kreisliga-B-Runde sind für Bonk im Kenzinger Dress 19 Tore und 20 Vorlagen aus 15 Einsätzen notiert.

Zu seinem Wyhler Heimatverein kehrt Laurant Shehu zurück. Der 27-jährige Angreifer stieg nach der kompletten Jugendzeit beim SCW mit der Ersten bis in die Verbandsliga auf, ehe er sich 2018 dem Kreisligisten FV Sasbach anschloss. Vom VfR Hausen angelten sich die Wyhler mit David Stath einen weiteren landesliga-erfahrenen Akteur. Der 30-jährige Verteidiger war 2014 aus dem Elsass nach Hausen gewechselt und brachte es auf 105 Einsätze in der ersten Mannschaft.

Mit Sebastian Neininger stand bereits seit Februar der Nachfolger für Torhüter Norman Gruber (SV Mundingen) fest. Der 30-jährige Schlussmann ist seit Jahren die Nummer eins bei der DJK Donaueschingen, die 2019 in die Verbandsliga aufstieg. Aus privaten Gründen entschloss sich Neininger, der bereits seit einiger Zeit in Rheinhausen wohnt, für einen Wechsel zur kommenden Runde.

Neben diesen vier externen Zugängen stoßen zu den SCW-Teams zudem mehrere Nachwuchsspieler. „Den SCW zeichnete in der Vergangenheit vor allem die gute Jugendarbeit und den großen Anteil an eigenen Spielern bei den Aktiven aus“, schrieben die Wyhler und teilten mit, dass „gleich neun A-Junioren zu den aktiven Mannschaften stoßen werden“. Dies sind Max Adler, Niklas Flamm, Julian Lehmann, Jannik Mießmer, Robin Pscheidt, David Ritter, Silas Schaub, Robin Schmidt und Kevin Villinger.

Für die zweite und dritte Mannschaft hat der SC Wyhl zudem sein Trainerduo für die neue Saison bekannt gegeben. Peter Klär, 31, wird in seine vierte Spielzeit als Coach der Wyhler Reserveteams gehen und diese künftig gemeinsam mit Stefan Mamier (34), langjähriger Angreifer der ersten Mannschaft, betreuen. „Somit wurde auch hier eine ideale Lösung gefunden“, hieß es seitens des Vereins.