2024-05-02T16:12:49.858Z

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Sascha Schröder
Sascha Schröder – Foto: Verein

Sascha Schröder:"Habe das Gefühl, dass eine Veränderung beiden guttut"

Interview mit Sascha Schröder, dem Trainer des Landesligisten FV Herbolzheim

Nach über zehn Jahren als Spieler, Co-Trainer und Cheftrainer des aktuellen Tabellenzehnten der Fußball-Landesliga, dem FV Herbolzheim, hat sich Sascha Schröder entschieden im Sommer sein persönliches Kapitel bei den Schwarz-Gelben zu beenden. Im Gespräch mit Lukas Karrer nennt er seine Beweggründe und Zukunftspläne. Einen Nachfolger für Schröder gibt es in Herbolzheim noch nicht. Eine Option für das Amt des Cheftrainers ist der noch als Spieler aktive Sano Nothstein, der über Jahre ein Gespann mit dem 34-jährigen Schröder bildete.

BZ: Zehn Jahre beim FV Herbolzheim sind eine lange Zeit. Warum ist im Sommer Schluss?
Schröder: Es war mein Wunsch im Sommer dieses Kapitel im Guten zu beenden. Die Gespräche mit dem Verein waren toll und beruhten auf gegenseitigem Verständnis. Ich habe das Gefühl, dass sowohl dem Team als auch mir eine Veränderung guttut.

BZ: Welchen Einfluss hatte bei Ihrer Entscheidung, dass die aktuelle Spielzeit sportlich nicht zur vollsten Zufriedenheit verläuft?
Schröder: Das war kein Kriterium für das Ende meiner Tätigkeit zum Saisonende. Natürlich haben wir uns für die aktuelle Spielzeit mehr vorgenommen und liegen aus unterschiedlichen Gründen hinter unseren Möglichkeiten. Nun hoffe ich, dass wir bis zum Sommer noch einige Partie absolvieren können und auch sportlich einen schönen Abschied hinbekommen.

BZ: Wie geht es bei Ihnen persönlich über den Sommer hinaus weiter?
Schröder: Nach gut zehn Jahren in Herbolzheim in denen ich zunächst als Spieler, dann als Co-Trainer unter Trainer Marco Schneider und nun seit einigen Jahren als Cheftrainer den Weg des Vereins aus der Kreisliga A in die Landesliga begleiten durfte, kann ich mir vieles vorstellen. Mal sehen was kommt. Ich habe große Lust weiter als Trainer zu arbeiten. Es muss aber auch passen. Sollte nichts dabei sein, für das ich mich begeistern kann, ist auch eine Pause vorstellbar.

BZ: Wie geht es in Herbolzheim weiter? Bleibt ihr langjähriger Trainerkollege Sano Nothstein im Verein?
Schröder: Da müssen Sie mit den Vereinsverantwortlichen sprechen. Der Verein hat wie ich selbst genug Zeit sich auf die kommende Saison einzustellen und wird eine gute Lösung finden. Auch was Sano angeht, ist soweit ich weiß noch nichts entschieden.

Aufrufe: 06.1.2021, 18:00 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor