RW Kirchlengern kämpft um Anschluss zur Spitze

FC RW Kirchlengern – FT Dützen. Die Gäste haben bislang erst eine Niederlage kassiert und rangieren direkt vor den Hausherren auf Rang drei. „Für mich ist es keine Überraschung, dass Dützen so gut dasteht“, meint RWK-Trainer Aleksandar Knezevic. „Sie haben sich sinnvoll verstärkt und sind im Kollektiv sehr gut. Wir werden ihnen mit Respekt entgegen treten, sind aber meiner Meinung nach Favorit, weil wir über die bessere individuelle Qualität verfügen“, ist sich Knezevic sicher.

Der Elsesportplatz sei übrigens in einem sehr guten Zustand, auch weil er in den vergangenen Wochen komplett gesperrt wurde. „Ein großes Kompliment an den Verein, der den Platz strikt gesperrt hat, aber auch an die anderen Teams, die ruhig geblieben sind“, freut sich der Trainer über das Verständnis. Bis auf Tolga Süme und Yusuf Tumani kann Knezevic auf alle Spieler zurückgreifen.

BV Stift Quernheim – TuS Tengern II. Für BV-Trainer Rolf Kuntschik besteht überhaupt kein Grund, die Gäste aufgrund des Tabellenstandes auf die leichte Schulter zu nehmen. „Ab Rang vier oder fünf kann in dieser Liga jedes Team jede andere Mannschaft bei guter Tagesform schlagen“, warnt Kuntschik. „Zudem sind bei Tengern II einige richtig gute Jungs im Kader, Trainer Jörn Paulsen hat ihnen auch ein gutes Spielsystem verpasst“, lobt Kuntschik seinen Kollegen. der von seiner eigenen Mannschaft mal wieder einen Sieg sehen möchte. „Es wird Zeit, wir hängen ein wenig hinterher“, meint Kuntschik, der in Jöllenbeck mit der Leistung seiner Elf, aber nicht mit dem Ergebnis einverstanden war. Neben Christian Fahrnow (privat verhindert) fällt auch der verletzte Kevin Weinhardt aus.

TuS Lohe – TuS Bruchmühlen. Um sich auf die Platzverhältnisse auf der Lohe vorzubereiten, trainierte der Spitzenreiter unter der Woche auf dem Rasenplatz in Bruchmühlen. „Das ging trotz der Witterung sehr gut“, lobte Trainer Michael Bernhardt. Augenmerk müssen die Gäste vor allem auf die starke Offensive der Loher legen, die bislang 28 Treffer erzielt hat. Da kommt es gelegen, dass mit Matthias Warnow und Maximilian Wöhler zwei Stammkräfte wieder dabei sind. „Die Aufgabe wird nicht einfach, wir wollen versuchen, das eine oder andere Tor zu schießen“, hofft Bernhardt, dass seine Angreifer die Schwächen in der Defensive der Hausherren nutzen können.