Ruhmannsfelden: Die beiden Coaches machen weiter

Beide Übungsleiter können getrost als Ruhmannsfeldener Urgesteine bezeichnet werden. Chefanweiser Kreß ist zwar aus dem FC Edenstetten hervorgegangen, wechselte aber bereits als C-Jugendlicher zu den Grün-Weißen und ist seit 1999 ununterbrochen im Verein. Hagengruber ist ohnehin ein waschechtes SpVgg-Eigengewächs. Der 41-Jährige fungierte nach seiner aktiven Zeit bereits viele Jahre als Nachwuchstrainer und schaffte zudem an der Seite von Wolfgang Kammerl in der Spielzeit 2013/2014 das Fußballwunder vom Lerchenfeld. Die damalige Landesliga-Truppe stand schon mit eineinhalb Beinen in der Bezirksliga, ehe nach einer fulminanten Siegesserie doch noch der nicht mehr für möglich gehaltene Klassenerhalt eingetütet werden konnte.

"Wir sind mit der Arbeit von Martin und Erich sehr zufrieden. Uns war bewusst, dass die Saison nach dem weiteren Umbruch nicht einfach wird. Deshalb sind wir mit Verlauf nicht unzufrieden, auch wenn wir locker sechs Punkte mehr auf dem Konto haben könnten - wenn nicht sogar müssten. Da die Zusammenarbeit im Team und Verein sehr gut funktioniert, war es für uns sehr wichtig, dass wir den eingeschlagenen Weg weiterführen", lässt Ruhmannsfeldens Abteilungsleiter Alois Wittenzellner verlauten.

"Es freut mich natürlich sehr, dass wir vom Verein weiterhin das Vertrauen bekommen den bereits eingeleiteten Umbruch voranzutreiben. Unser bisheriges Abschneiden ist ganz in Ordnung. Es ist aber auch klar, dass wir alle gemeinsam noch Luft nach oben haben. Viele unserer Spieler haben noch sehr viel Potenzial, sich zu entwickeln. Unsere Aufgabe wird es jetzt sein, die Jungs Stück für Stück voranzubringen, um ihr Leistungsmaximum zu erreichen und dann - davon bin ich überzeugt - steht der Verein vor einer tollen Zukunft", sagt Martin Kreß.