Marina Frick, normalerweise die Torgarantie der Hohenlindener Fußballfrauen, glänzte diesmal in der Rolle der doppelten Assistgeberin. Ihre Adressaten Annika von Lowtzow (21.) und Isabelle Steudel (43.) konnten den Spielstand zur Pause egalisieren.
„Alle guten Vorsätze für die zweite Hälfte hielten bis zur 57. Minute“, seufzte Erl über die dritte Schlafmützigkeit in seinem Defensivverbund, die die erneute SVP-Führung begünstigte. Nur fünf Minuten später „kam es noch schlimmer und zur Vorentscheidung“ – 2:4. Trotz Franzi Haushofers Anschlusstreffer (75.) „brachten alle Bemühungen in der letzten Viertelstunde leider keine Resultatverbesserung ein“, blieb Coach Erl und seinem Team nur die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. „Vielleicht können wir nächste Woche in Dornach unser Spiel aufziehen und unsere Torfabrik Ina Frick wirft die Produktion wieder an.“
SVH: Heidfeld, A. von Lowtzow, Maurer, Haushofer, Steudel, Ziller, Frick, Parteli, Zumwinkel, Attenberger, Falterer; Strahl.
Text: Julian Betzl