Im Alter von 15 Jahren wechselte Hörber einst vom SKL in die Jugendabteilung des 1. FC Nürnberg. Dort gelang dem Offensivspieler der Übertritt in die professionelle Fußballwelt. Mit 17 unterschrieb er seinen ersten Profivertrag. In der Folge wurde auch der DFB auf das schnelle und athletische Nachwuchstalent aufmerksam. Insgesamt trug Hörber in 17 Länderspielen (vier Tore) für die U16-, U17- oder U18-Junioren-Nationalelf den Adler auf der Brust.
Beim FCN blieb dem Laufer der ganz große Durchbruch jedoch versagt. Zwar trainierte er bereits 2009 - nach dem U19-Aufstieg in die Junioren-Bundesliga - gelegentlich in der ersten Mannschaft mit und kam in den beiden Serien 2009/10 und 2010/11 auf insgesamt 47 Regionalligapartien in der "Zweiten". Allerdings wurde Hörber oft eingewechselt, seine Torbilanz blieb mit drei Treffern gering. Mit dem endgültigen Sprung ins Erstligateam klappte es nicht.
Deshalb entschloss sich der Laufer dazu, seine Heimat zu verlassen und wechselte 2011 zum SV Werder Bremen, wo er zum Profi wurde. 15 Mal durfte der Franke für Werder II in der 3. Bundesliga ran. Dauerhaft glücklich wurde Hörber im hohen Norden aber nicht. Immer wieder musste er seinen Platz für Ersatzspieler der "Ersten" räumen und rutschte nach unten durch, stand sogar sieben Mal für Werders "Dritte" in der fünftklassigen Bremenliga auf dem Platz.
Nach einem Jahr an der Weser zog es Hörber deshalb im August 2012 in seine fränkische Heimat zurück. Er schloss sich dem Regionalligisten SpVgg Bayern Hof an. Doch auch dort wurde der Stürmer nicht endgültig glücklich: Nach nur neun Partien verletzte er sich schwer und kam lange nicht mehr richtig in Tritt.