In einem hitzigen, aber fairen Spiel unterlag der TSV Rückersdorf dem ASV Pettensiedel mit 2:3. Das 1:0 für die Gäste erzielte Patrick Mehl in der 34. Spielminute, der mit einer glänzenden Einzelleistung die Rückersdorfer Abwehr knackte und den Ball sicher verwandelte. Nach dem Seitenwechsel war es wieder Patrick Mehl, der nach einer Ecke ungestört zum 2:0 einnicken konnte. Im weiteren Spielverlauf kam der TSV zurück, traf jedoch mehrfach das Aluminium.
Der Anschluss für die Heimmannschaft fiel in der 77. Minute durch ein Tor von Christian Richard, nur drei Minuten später verwandelte Tim Husar einen Foul-Elfmeter. Das entscheidende Tor der Partie lieferte jedoch der Dreifach-Torschütze Patrick Mehl eine Minute später, der nach einemlangen Zuspiel den Ball ohne große Mühe im Netz des TSV unterbrachte. Rückersdorf versuchte, sich zurück in die Partie zu kämpfen, jedoch blieb es letzend Endes bei einem unglücklichen 2:3 aus Sicht des TSV Rückersdorf.
Tore: 0:1 (34.) Patrick Mehl; 0:2 (52.) Patrick Mehl; 1:2 (77.) Christian Richard, 2:2 (80./FE) Tim Husar; 2:3 (81.) Patrick Mehl. Schiedsrichter: Claus Gründel. Zuschauer: 40.
Nach zehn Minuten konnten sich die Gäste eine leichte Überlegenheit erspielen und kamen so zu einigen guten Gelegenheiten. In der 30. Minute hatte der SG-Keeper Raum seinen Auftritt: Er lenkte einen strammen Elfmeterschuss von Al Rubaitie um den Pfosten herum. Kurze Zeit danach klatschte der Ball ans senkrechte Gehölz. Das etwas glückliche Siegtor fiel fünf Minuten vor der Pause durch Geldner, der goldrichtig stand und einen Abpraller aus kurzer Distanz nur mehr über die Linie zu drücken brauchte. In der zweiten Hälfte nahm Heuchling das Heft endgültig in die Hand und drängte die Heimelf in die Defensive. Aber mit Kampfgeist gelang es den Gastgebern, die drei Punkte im Kirwaspiel zu behalten.
Tor: Geldner (40.). SR: Janine Kristl (FC Schnaittach).
Einen möglichen und auch verdienten Sieg verschenkte Eckenhaids Reserve beim Kärwaspiel in Stöckach, welches die Gäste am Ende mit nur neun Mann beenden mussten. Durch die zwei Auftaktniederlagen wirkte die Heimelf ziemlich verunsichert und tat sich schwer gegen selbstbewusste Eckenhaider, die zu einigen guten Torgelegenheiten kamen, diese aber sträflich liegen ließen. Der FC Stöckach operierte hauptsächlich mit langen Bällen, die gegen die hoch stehende Eckenhaider Verteidigung aber keinen Erfolg brachten.
Bunt wurde es dann in der zweiten Halbzeit, als der Schiedsrichter aus Sicht des SC Eckenhaid ungerechtfertigte gelbe Karten verteilte. Dazu ließen sich die Gäste vom Spiel der Stöckacher anstecken und verloren im zweiten Spielabschnitt ein wenig den Fadenund somit ihr bis dahingutes Spiel über die Außenbahnen. Die Folge war nun ein etwas ausgeglicheneres Spiel mit wenig Torraumszenen. Nach der Flut an gelben Karten erwischte es in der 85. und in der 89. Minute die Eckenhaider Gießl und Georgiadis mit gelb/rot. Bei nur zwei angezeigten Nachspielminuten galt es nun für die Gäste, trotz der doppelten Unterzahl noch das Unentschieden mit nach Hause zu nehmen. Letztlich wurden aber acht Minuten nachgespielt und der FC Stöckach kam dabei in der 96. Minute noch zumglücklichen 1:0-Siegtreffer.
Ein nicht verdienter Sieg für die Heimelf, die damit den totalen Fehlstart vermieden hat. Die Gäste hätten einen Sieg verdient gehabt, müssen sich aber selbst in die Verantwortung nehmen und dringend die Torausbeute verbessern. RM
Tor: 1:0 (90.+6). Gelb-rote Karten: 85. D. Georgiadis (SCE) wegen wiederholtem Foulspiel, 89. Gießl (SCE) wegen wiederholtem Foulspiel. SR : Lothar Reis. Zuschauer: 80.
Die Kunreuther gingen in einer Regenschlacht in Brand nicht nur förmlich baden und mussten gegen die Kreisliga-Reserve sechs Gegentore hinnehmen. Chancenlos mussten sie die spielerische Überlegenheit der Hausherren anerkennen. Die Tore für die Brander erzielten in Halbzeit eins Steffen Kellner (10.) und Jonas Rossmann (40.).
Nach der Pause wurde es noch schlimmer. Erneut Kellner (45.) sowie Timo Trost (57.), Andreas Wartenfelsner (65.) und Tobias Martenschläger (85.) machten das halbe Dutzend voll.