Riede: "Als Bayern-Fan kennt unser Co-Trainer eigentlich keine Trauer"

In der Jugend spielte er in so vielen Fußball-Vereinen wie andere in ihrer Laufbahn. „Ich wollte immer so hoch wie möglich spielen“, sagt Leon Riede, der beim FC Auggen kickte, später beim SV Weil, Offenburger FV, FC Emmendingen und Freiburger FC. Inzwischen ist der 21-jährige Defensivspieler für seine Verhältnisse sesshaft geworden, seit drei Jahren spielt er beim FV Lörrach-Brombach, im zweiten Jahr Oberliga. Vor dem Auswärtsspiel beim Tabellen-Vierzehnten SV Oberachern (Samstag, 15.30 Uhr) stand der Auggener für den BZ-Fragebogen Rede und Antwort – auch zu Nichtsportlichem.

Als Kind wollte ich werden: nie etwas anderes als Fußballprofi. Das liegt in der Familie. Alle meine vier Brüder haben ja auch schon damals gespielt und mein Vater war Trainer. Da lag es auf der Hand.

Immer essen könnte ich? Pizza. Klassisch reicht: Margherita. Bei der Häufigkeit muss man aber natürlich schon mal aufpassen.

Die besten Fußballer aller Zeiten? Ronaldinho, er hat Sachen gemacht, die sonst keiner konnte. Und Cristiano Ronaldo. Seine Quoten, sein Ehrgeiz, sein Engagement und seine Trainingsdisziplin sind herausragend.

Mein Lieblingsverein: Schalke 04. Beim FVLB sind wir zu dritt damit. Ab und zu zieht uns Thomas Wasmer (Co-Trainer) ein bisschen auf, bringt einen Spruch, er ist Bayern-Fan und kennt halt keine Trauer. Wobei, am Mittwoch: 0:5 im DFB-Pokal gegen Mönchengladbach. Es war schön, mal zu sehen, dass so etwas auch den Bayern noch passieren kann.

Auf meiner Musik-Playlist fehlt auf keinen Fall? US-Rap. Drake oder Travis Scott zum Beispiel.

Wer der schrägste Vogel beim FVLB ist? Was die beste Ausrede war, warum jemand mal nicht ins Training kam? Das und mehr verrät Leon Riede im kompletten Fragebogen im BZ-Regiofußballportal: Leon Riede: „Als Bayern-Fan kennt unser Co-Trainer eigentlich keine Trauer“ (BZ-Plus)