2024-05-02T16:12:49.858Z

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F: Schröder
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Reitet Vossenack/Hürtgen weiterhin die Erfolgswelle?

Erfolgsserie nach der Klatsche im Hinspiel gestartet. Saisonziel so gut wie erreicht. Gegner Lendersdorf glaubt an Klassenerhalt.

Bereits am Samstag um 16 Uhr stehen sich im „Spiel der Woche“ in der Kreisliga A die SG Vossenack/Hürtgen und Alemannia Lendersdorf gegenüber. Vor ihrem Aufeinandertreffen am fünften Spieltag waren beide Teams mit nur drei Zählern schlecht aus den Startlöchern gekommen. Dann setzte es im direkten Duell für die Vossenacker eine 0:6-Klatsche, die aber eine Initialzündung auslöste: Denn seit jenem 24. September hat das Team von Tim Krumpen nicht mehr verloren. Mit Platz vier und sieben Punkten Rückstand auf die Spitze (bei zwei Spielen weniger) ist vieles noch möglich.

SG Vossenack/Hürtgen - SC Alemannia Lendersdorf (Sa 16:00)


„Alle Bonusspiele“

„Wir wollten nicht absteigen, dem Ziel sind wir schon sehr nah. Das sind jetzt alles Bonusspiele – ohne Druck und ohne Stress. Mal schauen, wo die Reise hingeht“, erzählt Krumpen und wirkt dabei sehr entspannt. Dass sein Team bis Mitte Mai nur noch Englische Wochen hat, stört ihn nicht: „Jeder spielt lieber, als dass er trainiert. Jeder im Kader wird gebraucht“, betont der Coach.

Bei Gegner und Aufsteiger Lendersdorf kamen nach dem Erfolg im September zwar noch weitere acht Punkte dazu, mit Platz zwölf und 15 Zählern ist der Abstand zum Abstiegsplatz aber alles andere als beruhigend. „Wir haben einfach zu wenig Punkte geholt. Wir haben gute Heimspiele gezeigt, aber auswärts sind wir das zweitschlechteste Team“, sagt Coach Stefan Nepomuck. Und er glaubt, dass seine Mannschaft mit weiteren 15 Zählern aus der Rückrunde den Klassenerhalt sichern müsste. Das traut er seinem Team zu: „Wir sind stark genug, um in der A-Liga mitzuhalten.“ Auch die Alemannia hat noch einige Nachholspiele, weswegen Nepomuck von einem möglichen „goldenen April“ spricht: „Wir könnten schnell zehn Punkte sammeln.“ An einen erneuten Kantersieg gegen die SG wie in der Hinrunde glaubt er nicht. Pessimismus ist aber auch nicht angesagt: „Wir wollen den Samstag positiv gestalten.“

Auch Trainerkollege Krumpen will freilich gewinnen: „Wir versuchen, im Rhythmus und auf der Erfolgswelle zu bleiben.“

Aufrufe: 024.3.2018, 06:00 Uhr
say | AZ/ANAutor