Rehnaer SV steht im Viertelfinale

Für helle Gesichter auf Gadebuscher Seiten sorgte nach 22 Minuten allerdings ersteinmal RSV-Torhüter Stefan Wilhelm. Er ließ einen haltbaren Schuss von TSG-Kicker Tobias Hasecker durch die Finger und damit ins Tor gleiten. TSG-Trainer Alexander Miltzow beorderte seine Mannschaft daraufhin allerdings nicht auf Ergebnisverwaltung, sondern forderte immer wieder ein konsequenteres Angriffsverhalten seiner Mannschaft. Doch die Rehnaer zeigten, warum sie in dieser Saison um den Aufstieg in die Landesklasse mitspielen. Mit vielen Spielern in den Reihen, die bereits Landes- und Verbandsliga-Erfahrung aufweisen können, schafften sie es immer wieder gefährlich vor das Gadebuscher Tor.

Das blieb allerdings bis zur 59. Minute wie verhext. Erst als Kai Militz nach 60 Minuten endlich die Lücke nach einem Pass von Peer Kühn fand, hieß es 1:1. Nur neun Minuten später war wieder Militz der Torschütze, als er einen Foulstrafstoß sicher im Tor unterbrachte und den Gast mit 2:1 in Führung brachte. Das schienen die Gadebuscher nicht verdauen zu können und mussten wiederum nur zwei Minuten später das 3:1 durch Peer Kühn hinnehmen. Damit war das Ergebnis schließlich mehr als kompensiert und die Klosterstädter zogen in das Viertelfinale des Kreispokales ein.Das wird am 30. Dezember ausgelost, wenn der Rehnaer SV in der Mastersliga selbst um den Hallenkreismeistertitel in der Grevesmühlener Gymnasiumhalle spielt. Doch selbst jetzt ist für den RSV das Spieljahr noch nicht beendet. Am kommenden Sonnabend, 17. Dezember, steht um 13 Uhr noch das Nachholeheimspiel gegen den Neumühler SV II auf dem Programm.

TSG II: Gottschalk, Wolter, Kollwitz, Peters, Casper (78. Milde), A. Steinberg, Hasecker, Ruh (59. Neujahr), Theis, Röglin (88. Brede), J. Steinberg

Rehnaer SV: Wilhelm, Lüth, Kühn (78. Schaper), Penk, Dahnke, Ehni, Rick (55. Behrens), Nienhagen, Klinder (55. Neetzel), Soltwedel, MilitzTore: 1:0 (22.) Hasecker, 1:1 (60.) Militz, 1:2 (69./FE) Militz, 1:3 (71.) Kühn