Regen plant Aufstieg und Blutauffrischung: Schaller und Völkl bleiben

Nach einem holprigen Saisonstart - der den Rücktritt von Spielertrainer Reinhard Schreder zur Folge hatte - wurden die Kreisstädter ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht und führen die Tabelle mit einem Vorsprung von drei Zähler - bei einem weniger ausgetragenen Match - an. "Es soll überhaupt nicht überheblich gemeint sein, aber für uns wäre alles andere als der Aufstieg eine Enttäuschung. Wir haben einen Top-Mannschaft, die sich im Herbst gefunden hat und wir wollen das jetzt durchziehen", lautet die forsche Ansage von Regens Fußballboss Andreas Greil. Wichtige Rollen in den TSV-Planungen nehmen natürlich die beiden Coaches ein. "Mich und Dan harmonieren prächtig und leisten vorzügliche Arbeit. Wir sind überzeugt, in dieser Konstellation weiterhin sportlich erfolgreich zu sein", meint Greil.

"Sowohl die Mannschaft als auch die ganzen Funktionäre beim TSV haben mich gut aufgenommen. Somit taugts mir menschlich bisher richtig gut in Regen. Da es sportlich bisher auch einigermaßen gut läuft, wollen wir den eingeschlagen Weg noch gemeinsam weiter gehen. Unser aller Konzentration gilt jetzt aber der Rückrunde, in die wir gut vorbereitet starten und unsere gute Ausgangsposition verteidigen wollen", lautet das Statement von Michael Schaller.

In eine ähnliche Kerbe schlägt Daniel Völkl, der im vergangenen Sommer vom DJK Vilzing zum TSV Regen zurückkehrte und sich erwartungsgemäß schnell zum Defensiv-Stabilisator entwickelte. "Meine Vertragsverlängerung für die kommende Saison war reine Formsache. Ich fühle mich sehr wohl beim TSV und sehe auch weiterhin Entwicklungspotenzial innerhalb der Mannschaft. Einige verdiente Spieler werden kürzer treten und somit benötigen wir auch noch den einen oder anderen Neuzugang. Wir befinden uns in der Pole-Position und wollen bis zum Schluss Tabellenführer bleiben und somit den Aufstieg realisieren", sagt der bayernligaerprobte Abwehrmann.


Da ein paar erfahrene Cracks nach dieser Spielzeit vermutlich etwas kürzer treten möchten, steht kommende Saison ein kleiner Umbruch bevor. "Es rücken sieben waschechte Eigengewächse aus der U19 in den Herrenbereich auf. Wir hoffen schon, dass das eine oder andere Talent den Sprung in den Kader der ersten Mannschaft schafft. Etwas frisches Blut wird uns nicht schaden, deshalb wollen wir unseren Kadern auch mit externen Spielern verstärken", lässt Andreas Greil wissen.