Die Titelkämpfe beginnen am kommenden Freitag, 11. Dezember, um 17 Uhr mit dem Turnier der Juniorinnen U19. Anschließend steht von 17.45 bis 21.30 Uhr der Wettkampf für A-Junioren-Mannschaften mit sechs Teilnehmern auf dem Programm.
Am Samstag, 12. Dezember, spielen die E-Junioren ihren Stadtmeister aus. Der erste Anpfiff erfolgt um 10 Uhr. Danach kommen die Mannschaften der E II-Jugend zum Zuge. Ab 14.15 Uhr steigt das Turnier für C-Junioren-Teams. Den Abschluss am Samstag bilden die B-Junioren, die von 18 bis 21.45 Uhr kicken.
Am Sonntag fällt der Startschuss bereits morgens um 9 Uhr. Dann kämpfen die D-Junioren-Mannschaften um den Meistertitel unterm Dach. Das Endspiel in dieser Altersklasse ist für 11.30 Uhr vorgesehen. Anschließend ermitteln vier D II- beziehungsweise D III-Junioren-Teams einen Sieger. Bei den F-Junioren beginnen die ersten Partien um 13.10 Uhr. Der Wettbewerb der F II-Junioren startet im Anschluss um 14.30 Uhr. Der Abschluss der Stadtmeisterschaften ist den kleinsten Fußballern des Stadtgebiets vorbehalten. Der Bambini-Treff geht ab 16 Uhr in der Halle am Westring über die Bühne.
Die teilnehmenden Vereine SV Rees, Fortuna Millingen, SV Haldern, TuS Haffen-Mehr und JSG Bienen/Praest haben übrigens mindestens einen Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen. "Wir erwarten interessante und spannende Spiele. Den meisten Trainern und Spielern ist klar, dass hier eine sportliche Herausforderung stattfindet", sagt Uli Doppstadt, der am Wochenende zum Organisationsteam von BW Bienen gehört. "Für fast alle Mannschaften ist dies zudem der sportliche Jahresabschluss und der Beginn der Winterpause."
Durch die städteübergreifende Spielgemeinschaft zwischen BW Bienen und dem RSV Praest wartet auf die Nachwuchskicker aus dem Emmericher Süden eine Besonderheit. Denn die RSV-Spieler können somit in diesem Jahr an einer Hallen-Stadtmeisterschaft teilnehmen. Dies ist den Kickern aus den übrigen Emmericher Vereinen nicht vergönnt. Die Fußball-Titelkämpfe in der Nachbarstadt mussten bekanntlich abgesagt werden, weil die Hansahalle derzeit als Notunterkunft für Flüchtlinge gebraucht wird.