PSV Stuttgart: Schluss mit dem Auf und Ab

Beim PSV ging es in der jüngsten Vergangenheit entweder hoch in die Kreisliga A, oder runter in die Kreisliga B – zuletzt über die Relegation wieder hoch. Mit dem ständigen Auf und Ab soll nun Schluss sein. „Wir wollen uns in der Kreisliga A etablieren, der Klassenerhalt steht ganz klar im Vordergrund“, sagt Trainer Andreas Kulow. Und bislang stimmt ihn das Gesamtbild positiv. „Die Trainingsbeteiligung während der Vorbereitung war sehr gut und allgemein gehe ich davon aus, dass wir mit einem größeren Kader in die Saison starten werden.“ Denn es gab Zuwachs. Vom 1. FV Stuttgart 1896 wechselte unter anderem Pawel Tolstenko zu den „Polizisten“. Kulow ist begeistert. „Er ist ein Allrounder im Mittelfeld mit einem ganz starken linken Fuß, der uns viel Freude bereiten kann.“ Kevin Karl (VfR Cannstatt) bezeichnet Kulow indes als „Mentalitätsspieler, der im defensiven Mittelfeld kompromisslos aufräumen kann“. Dieser war eigentlich für die zweite Mannschaft vorgesehen, hat „sich aber durch gute Leistungen aufgedrängt“. Zudem brauche der PSV Spieler, die in der Defensive richtig zur Sache gehen würden. In den Vorbereitungsspielen habe sich nämlich gezeigt, dass das Umkehrspiel noch zu langsam vonstattengehe und im hinteren Bereich kompromissloser agiert werden müsste. Dazu soll auch Dirk Bucher beitragen. Der Innenverteidiger ist zwar kein Neuzugang, fiel aber in der Vorsaison über weite Strecken verletzungsbedingt aus. „Er sorgt für zusätzliche Stabilität.“ Ebenfalls nach längerer Verletzungspause ist Stürmer Manuel Pajo wieder fit. „Die Offensive passt, einzig im Abschluss könnten wir noch konzentrierter sein.“ Die Saison beginnt für den PSV am Sonntag, 15 Uhr, mit dem Heimspiel gegen den MTV Stuttgart.

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