2024-04-29T14:34:45.518Z

Ligabericht

Prenzlauer C-Junioren unterliegen klar gegen Zehdenick

Blau-Weißer Nachwuchs bietet dem Tabellenzweiten lange Paroli

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Das Nachsitzen in der Winterpause hat sich gelohnt, wenn auch noch nicht zählbar. Die 0:2-Niederlage am Sonntag geriet bereits etwas hoffnungsfroh im Prozess der Veränderungen.

Vor einem Jahr noch Tabellennachbarn, nun grüßen beide vom zweiten Platz – Zehdenick von oben, Prenzlau von unten. Beim Aufeinandertreffen beider Mannschaften zum Rückrundenauftakt zeigte sich bereits ein anderes Bild, als noch beim gruseligen 0:9 vor genau sieben Monaten auf dem Havelsportplatz.

Die Energie-Elf empfing im Uckerstadion den Zehdenicker SV und hatte sich viel vorgenommen. Angesichts der bislang in dieser Spielzeit gezeigten Leistungen (acht Niederlagen in zehn Spielen mit satten 65 Gegentreffen) darf das „nur“ 0:2 am Ende durchaus als Schritt nach vorn gesehen werden. „Besonders Wille und Zusammenhalt in der Mannschaft machen Mut und Hoffnung für die nächsten Partien.“, anerkannte Prenzlaus Co.-Trainer Enrico Bressel nach der Partie. Die beste uckermärkische Möglichkeit vergab Nico Teumer nach gutem Zusammenspiel zwischen Gracjan Jankowski und Sajad Entezari. Dennoch lag das Team von Trainer Carsten Höffler nach dem SV-Treffer in der 33. Minute durch Jannik Pätzold etwas unglücklich mit 0:1 hinten.

Die Trainer lobten durchaus Einstellung und Moral in der Kabine, ihre jungen Athleten hielten auch nach dem Seiten- und einigen Spielerwechseln weiter gut mit. Mit dem Ablaufen der Stadionuhr riskierten die Prenzlauer mehr, wollten unbedingt den einen Remis-Punkt. Dennoch sorgten die Gäste in der allerletzten Minute für die Entscheidung. Das 0:2 (70.) gegen hoch aufgerückte SC-Verteidiger fühlte sich letztlich zumindest in der Summe zu hoch an. Bestnoten an diesem Wochenende haben sich die beiden Innenverteidiger Tom Wege und Marvin Behnke verdient. Die Energie-Trainer bescheinigten ihnen, wie auch ihrem gesamten Team, insbesondere eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung und wollten die kämpferischen, wie spielerischen Steigerungen seit der Winterpause nicht unerwähnt lassen.

Am Samstag geht´s weiter, dann reist die junge Truppe zur noch gänzlich punktlosen Victoria nach Templin (10 Uhr). „Wir wollen, wie im Hinspiel (5:2-Sieg), wieder gewinnen und damit den Bock endlich richtig umstoßen“,

Aufrufe: 022.3.2017, 12:28 Uhr
Ulrike SchwahnAutor