Prekäre Situation schnell entschärfen

Der VfB Tünsdorf steht erstmals seit seinem Aufstieg zur Winterpause auf einem Abstiegsrang. Denn in der Landesliga West muss mit drei, wahrscheinlich sogar mi1111111t vier, Absteigern gerechnet werden. Das bedeutet, dass das Team aus dem Mettlacher Gemeindeteil noch zwei Plätze gutmachen muss, um am regulären Saisonende sicher auf einem Nichtabstiegsrang zu stehen. Bis zum Tabellen-Zwölften, dem SSV Oppen, sind es vier Punkte. Trainer Kai-Uwe Hahn ist sich der prekären Lage bewusst. „Erstmals müssen wir nach dem Aufstieg so richtig bangen und sind von einem guten Verlauf der Rückrunde abhängig, eventuell auch von Schützenhilfe aus höheren Ligen. Deshalb ist ein guter Start ins neue Jahr auch besonders wichtig“. Über den Winter gab es mit Firat Simsek vom Verbandsligisten FC Brotdorf einen Neuzugang, auf den große Stücke gehalten werden. Abgänge gabt es keine zu verkraften. Zwei Testspiele wurden bislang ausgetragen, beim Bezirksligisten FC Beckingen unterlag das Hahn-Team mit 2:3, gegen den SV Merchingen, der ebenfalls in der Bezirksliga spielt, konnte man sich vor eigenem Anhang mit 4:2 durchsetzen. Die Generalprobe steigt am Samstag, dann kommt Verbandsligist SG Perl-Besch nach Tünsdorf. „Wir sind uns der Lage bewusst, wir sollten in den ersten beiden Spielen gegen die Mitkonkurrenten SG Körprich-Bilsdorf und dann am darauffolgenden Sonntag beim FV Schwalbach II punkte, um unsere Lage zu verbessern“. Benjamin Johannes und Dominik Wilhelm kommen nach Verletzungen am Sprunggelenk zurück, auch Routinier André Steger sollte nach einer Achillessehnen-Verletzung wieder parat stehen und dem Team weiterhelfen, hofft Hahn auf einen guten Jahresstart, der die Aussicht auf den Klassenerhalt erhellen soll.