2024-05-02T16:12:49.858Z

Pokal
Gera verlangt Erfurt alles ab. F: Beate Pauli
Gera verlangt Erfurt alles ab. F: Beate Pauli

Pokal Teil 2: Siebleben siegt gegen Eisenberg

Borsch siegt im Liga-Duell +++ Erfurt und Jena mit Mühen weiter

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Im zweiten Teil des Köstritzer-Pokals gab es gleich zwei Überraschungen. Siebleben siegt gegen den Verbandsligisten aus Eisenberg und Borsch gewinnt als Aufsteiger das Thüringenliga-Duell. Die Favoriten aus Erfurt und Jena gewinnen, aber erst nach großem Einsatz. Damit ist das Achtelfinale abgeschlossen und die 8 Teams für das Viertelfinale stehen fest. Nun wird der Auslosung entgegen gefiebert.
BSG Wismut Gera FC Rot-Weiß Erfurt 0:2

Vor 1.869 Zuschauern konnte sich der Drittligist knapp durchsetzen. Der Verbandsligist aus Gera hielt sehr gut dagegen, konnte aber kein Tor erzielen. Erfurt tat sich schwer, musste viel Kraft investieren und geann letztendlich aber verdient mit 0:2 und zieht damit ins Viertelfinale des Köstritzer-Pokals ein. Kammlott sorgte in der 34. Minute für die Führung der Gäste. Danach blieb es bis zur 91. Minute spannend bis Kadric die Erfurter mit dem 0:2 erlöste.

FC Blau-Weiß Dachwig-Döllstädt FC Carl Zeiss Jena 0:4

Nur 750 Zuschauer besuchten das Volksparkstadion in Gotha. Nach einem langen hin und her nicht der günstigste Spielort für die Gastgeber aus Dachwig. Dies konnte man aber nicht mehr ändern. Dachwig zeigte einen großen Kampf und eine super Moral und forderte dem Favoriten aus Jena alles ab. Zur Halbzeit stand es überraschen noch 0:0. Nach der Halbzeitpause legte Jena ein paar Gänge drauf und entschied das Spiel innerhalb von 11 Minuten. Eckardt mit der erlösenden 0:1 Führung nach 49 Minuten. Nur 3 Minuten später erhöhte Wiezik auf 0:2 und das 0:3 ließ nur weitere 8 Minuten auf sich warten. Torschütze war T. Schmidt. Die Brisanz war nun raus und Dachwig zeigte ein tolles Spiel und Jena musste ganz schön knabbern ehe Sie den Einzug ins Viertelfinale perfekt machten. In der 74. Minute sorgte A. Schmidt für den 0:4 Endstand. In Halbzeit Eins war Dachwig noch auf Augenhöhe, danach siegte Jena verdient.

SG Siebleben/Seebergen SV Eintracht Eisenberg 5:0

Siebleben sorgt für die Pokalüberraschung und fegt den Favoriten aus Eisenberg aus dem eigenen Stadion. Paesler bringt die Gastgeber nach 23 Minuten in Führung. Eisenberg tat das ganze Spiel zu wenig und scheidet verdient aus. Unterschätzte man vielleicht den Gegner? Siebleben spielte mit Herz und Leidenschaft. Türk konnte sogar mit dem Pausenpfiff noch auf 2:0 erhöhen. Eisenberg handelte sich in der 62. Minute noch einen Elfmeter ein. Das war noch nicht alles. Der Torhüter musste mit Rot vom Platz. Den fälligen Starfstoß verwandelte Paesler zum 3:0. Jetzt glaubte auch niemand mehr an einen Sieg von Eisenberg. Die Tore durch Wapenhensch (76.) und Lehmann (90.) zum 4:0 und 5:0 machten das Debakel für Eisenberg perfekt. Siebleben steht völlig verdient im Viertelfinale des Köstritzer-Pokals.

SG Borsch/Geismar BSV Eintracht Sondershausen 4:1

Das Thüringenliga-Duell zwischen dem Aufsteiger aus Borsch (15.) und Sondershausen (13.) entschied Borsch trotz Unterzahl für sich. Bereits nach gerade einmal 15 gespielten Minuten lagen die Gastgeber mit 3:0 vorne. Sondershausen verpennte total die Anfangsphase und Borsch nutzte dies eiskalt aus. Laibach traf nach 6 Minuten, Bittorf per Elfmeter nach 10 Minuten und Laibach nach 15 Minuten zum 3:0. Nach 30 Minuten war Sondershausen dann in Überzahl, Borsch dezimierte sich mit einer roten Karte. den fälligen Starfstoß verwandelte Klaus zum 3:1. Wer jetzt an eine Aufholjagd glaubte, sah sich getäuscht. Trotz Überzahl machte Sondershausen zu wenig und kam nicht so richtig zum Zug. Borsch kämpfte, so dass man gar nicht merkte, dass Sie einen Spieler weniger auf dem Feld haben. Und Sie wurden dafür belohnt. Laibach, der Spieler des Tages, sorgte mit seinem dritten Treffer in der 60. Minute für die 4:1 Entscheidung. Borsch steht damit völlig verdient im Viertelfinale des Köstritzer-Pokals.

Aufrufe: 014.10.2014, 15:05 Uhr
Daniel VinickyAutor