2024-05-02T16:12:49.858Z

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Trainer Peter Piak hat seinen Abschied vom SV Kicklingen angekündigt.
Trainer Peter Piak hat seinen Abschied vom SV Kicklingen angekündigt. – Foto: Walter Brugger

Piak kündigt seinen Abschied an

Trainer des SV Kicklingen hört beim Kreisligisten spätestens am Saisonende auf +++ Der Name des Nachfolgers ist noch geheim

Im Sommer 2018 hat Peter Piak beim SV Kicklingen-Fristingen das Traineramt übernommen. Gleich in seiner ersten Saison führte er das Team in die Kreisliga Nord. Dort steht der Aufsteiger auf Platz vier. Die durch Corona unterbrochene Saison 2019/21 möchte der 48-Jährige auf jeden Fall noch zu Ende bringen, doch dann ist Schluss. „Ich höre spätestens im Juni nächsten Jahres auf“, erklärt Piak, der unter anderem auch schon Trainer beim TSV Pfaffenhofen, der SSV Höchstädt, dem TSV Wertingen, dem TSV Meitingen und dem BC Schretzheim gewesen ist.
Ein Nachfolger für den Kicklinger Coach steht seit einigen Wochen zwar schon fest, doch Abteilungsleiter Peter Reschnauer möchte den Namen derzeit noch nicht preisgeben. Was er allerdings verrät, ist die Tatsache, dass es ein Spielertrainer sein wird. Mit Lukas Manier von der SG Lutzingen (er ist der jüngere Bruder von Co-Trainer Jonas Manier), Torwart Tobias Aninger und Christian Becker (Osnabrück), haben sich in diesem Sommer drei neue Kicker dem Kreisligisten angeschlossen, welche Stefan Schneider, René Günzel und Tobias Hitzler ersetzen sollen. Dieses Trio hat während der Corona-Pause seinen Rücktritt erklärt.

Apropos Corona-Pause: Peter Reschnauer ist alles andere als erfreut darüber, dass Testspiele nun doch stattfinden können. Die Hygieneauflagen, welche die Vereine dabei zu erfüllen hätten, seien für Klubs wie seinen SV Kicklingen kaum umzusetzen. Was da alles verlangt werde, sei mit „ehrenamtlichen Mitarbeitern nicht hundertprozentig zu realisieren“, ist Reschnauer sauer auf den Bayerischen Fußball-Verband (BFV). Er und sein Trainerteam haben deshalb kurzfristig entschieden, keine Testspiele auszutragen. „Die Ansteckungsgefahr ist einfach zu groß, das möchte ich nicht verantworten“, sagt der 52-Jährige. Da helfe es auch nicht, wenn keine Zuschauer zugelassen sind. Erst wenn diese ohne Risiko dabei sein können, mache es Sinn, Fußballspiele auszutragen, so Reschnauers Meinung.


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Aufrufe: 06.8.2020, 09:07 Uhr
Donau-Zeitung / herAutor