2024-05-24T11:28:31.627Z

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Peter Knott ist der neue, alte Trainer der Frauenmannschaft des TSV 1861 Zirn­dorf. Er ergänzt das Trainerteam um Jürgen Batroff und Jürgen Vogel. (Foto: ago)
Peter Knott ist der neue, alte Trainer der Frauenmannschaft des TSV 1861 Zirn­dorf. Er ergänzt das Trainerteam um Jürgen Batroff und Jürgen Vogel. (Foto: ago)

Peter Knott kehrt zu den Zirndorfer Fußballerinnen zurück

Ex-Coach verstärkt Trainerteam +++ Breiter Kader soll für Konkurrenzkampf beim Aufsteiger sorgen

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Mit großem Selbstbewusstsein war der TSV 1861 Zirndorf vor einem Jahr in die erste Saison nach der Wieder­gründung einer Frauenfußballmann­schaft gestartet. „Aufstieg, ganz klar“, benannte Trainer Jürgen Batroff damals das Saisonziel in der Kreisklas­se, das der TSV am Ende mit sechs Punkten Vorsprung recht souverän erreichte.

Mit dem Aufstieg in die Kreisliga war eine große Euphorie beim TSV 1861 Zirndorf eingekehrt, dessen Frauenmannschaft in seiner besten Zeit schon in der Bezirksliga gespielt hatte. Einige längst verloren geglaubte Kräfte sind wieder da. So auch auf der Trainerposition, wo Peter Knott nach drei Jahren Absti­nenz wieder das Traineramt über­nimmt. Gemeinsam mit den beiden bisherigen Trainern Jürgen Batroff und Jürgen Vogel ist sein Ziel, den TSV wieder langfristig im Frauenfuß­ball zu etablieren. „Wir wollten der Mannschaft noch einmal neuen Schwung verleihen, neue Trainingseinheiten integrieren, einfach frischen Wind hereinbrin­gen“, begründet Batroff die Entschei­dung, den „alten Kollegen“ wieder an Bord zu holen.

Auch im Kader hat sich einiges getan. Acht neue Spielerinnen stießen zum Team. Darunter einige, die bereits unter Peter Knott in der TSV-Jugend gespielt hatten und mangels eigener Frauenmannschaft bei anderen Verei­nen untergekommen waren. Mit Pru­scha Raouf und Tamy Bruch, beide aus der eigenen U17 herausgekom­men, fügen sich auch wieder zwei Eigengewächse ins Team ein. Einzelne Spielerinnen möchte Knott erwartungsgemäß nicht hervor­heben, „denn wir sind ein Team und das Team zählt“.

Bescheiden zeigt sich der Coach auch bei der Formulie­rung des Saisonziels. Der Klassener­halt sei das Wichtigste; ist der erreicht, könne man das Ziel ja noch einmal neu definieren. Kollege Batroff schmunzelt über diese vorsichtige Formulierung. „Unter die ersten drei können wir es schon schaffen - sofern wir von Verlet­zungen verschont bleiben“, ist er sich sicher. Dabei kann das Trainer-Trio auf einen Kader von 23 Spielerinnen zurückgreifen. Das soll für Konkur­renz auf allen Positionen und damit für eine höhere Leistungsdichte sor­gen. Zirndorf, da ist sich das Trainer-Team einig, ist gut gerüstet für die kommende Saison in der Kreisliga.

Aufrufe: 025.8.2016, 09:36 Uhr
Andreas Goldmann (FN)Autor