2024-05-02T16:12:49.858Z

Vereinsnachrichten
Eine kleine Pause vom Fußball möchte Lagerlechfeld-Trainer Elmar Kügle machen und sich auch mal anderen Dingen widmen.  Foto: Radloff
Eine kleine Pause vom Fußball möchte Lagerlechfeld-Trainer Elmar Kügle machen und sich auch mal anderen Dingen widmen. Foto: Radloff

Pause mit Umorientierung

Elmar Kügle hört als Trainer der SpVgg Lagerlechfeld auf und denkt über einiges nach

Eine kleine Pause vom Fußball möchte Trainer Elmar Kügle nach dieser Saison machen. „Seit ich ein Kind war, habe ich immer gespielt oder eine Mannschaft trainiert. Jetzt werde ich bald 50 Jahre alt und möchte mich auch mal anderen Dingen widmen, was für mich selbst machen und mich meiner Familie mehr widmen, mehr als bisher.“

Sein vorläufiges Karriereende als Trainer hat nichts mit seinem derzeitigen Verein, der Spielvereinigung Lagerlechfeld-Graben, zu tun. „Das ist eine tolle Truppe und ich war dort gerne Trainer.“ In den ein bis zwei Jahren Pause als Trainer hat er sich unter anderem auch vorgenommen, seine Trainer-A-Lizenz zu machen. Mannschaftssprecher Simon Hübner betonte, dass das ganze Team seinen Trainer unter anderem wegen dessen korrekter und ehrlicher Art geschätzt habe und schätze. „Er gab uns auch abseits des Trainings individuelle Tipps, für die wir dankbar waren und sind.“

Kügle gelang es nach Meinung der Mannschaft außerdem, die A-Jugend früh und konsequent einzubinden und eine gute durchlässige Zusammenarbeit mit der Zweiten herzustellen und mit ihr zu halten. „Wir haben taktisch und spielerisch durch Elmar Kügle einen großen Schritt nach vorne gemacht“, so Hübner.

Noch immer beschäftigt Kügle die jüngste Partie gegen Kleinaitingen. „Ich denke, die Berichterstattung rückte unseren Gegner in ein falsches Licht. Den Elfmeter, der die Partie für unsere Gäste entschied, hätte vom Schiedsrichter nicht gegeben werden müssen, auch wenn er noch so lautstark gefordert wurde. Der Spieler hätte bei dieser Berührung nicht fallen müssen. Fakt ist, dass Kleinaitingen viele Elfer zugesprochen bekam. Ich sagte jedoch nie, dass diese „geschunden“ sind, da ich keinen gesehen habe.

Aufrufe: 020.5.2016, 08:02 Uhr
Schwabmünchner Zeitung / Reinhold RadloffAutor