2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ohne Druck zum Spitzenreiter

1.FC Saarbrücken: In Dresden für Überraschung sorgen

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Der 1. FC Saarbrücken will beim Spitzenreiter Dynamo Dresden am Samstag (14 Uhr, Rudolf-Harbig-Stadion, Lennéweg) für ein e Überrschung sorgen und somit den nächsten und wohl entscheidenden Schritt zum Klassenerhalt machen.

Am 28. Spieltag der Drittliga-Saison 2020/2021 steht für den 1. FC Saarbrücken die Reise zum Tabellenführer an. Am Samstag um 14 Uhr tritt das Team von Trainer Lukas Kwasniok im Rudolf-Harbig-Stadion bei Dynamo Dresden an. Die Sachsen haben aus bisher 26 Spielen 54 Punkte erzielt und stehen an der Tabellenspitze. Von den vergangenen sechs Begegnungen hat Dynamo fünf gewonnen. „Sie hatten zu Saisonbeginn ein paar Probleme, sich zu finden, was aber für einen Absteiger nicht ungewöhnlich ist. Sie haben sich aber recht schnell gefangen und verfügen über ein für diese Liga ungewöhnliches Potential“, sagte Kwasniok am Freitag. Das Hinspiel gewannen die Blau-Schwarzen mit 2:1, doch seitdem haben sich die Vorzeichen verändert. „Dynamo ist auf allen Positionen top besetzt, sie können Ausfälle kompensieren und haben überall richtig gute Qualität“, lobte der FCS-Trainer, der sein Team ganz klar in der Außenseiter-Rolle sieht: „Wir haben diesmal nicht den großen Druck. Vielleicht tut uns das auch einmal ganz gut. Wir wollen uns aber auf keinen Fall verstecken und mutig unsere Chancen suchen. Der bisherige Saisonverlauf hat gezeigt, dass an jedem Spieltag Überraschungen möglich sind.“Dabei stellte sich der Kader für das Auswärtsspiel an der Elbe quasi von selbst zusammen. Neben Bjarne Thoelke (Wadenbeinbruch), Sebastian Bösel, José Pierre Vunguidica, Nicklas Shipnoski, Kianz Froese (alle muskuläre Probleme) und Timm Golley (Patellasehnenentzündung) wird auch Boné Uaferro aufgrund seiner gelb-roten Karte fehlen. Für den ehemaligen Dynamo-Akteur Tobias Jänicke darf dies aber keine Ausredesein: „Nach vielen Spielen in kurzer Zeit kommt das schon mal vor. Aber wir haben genug fitte Spieler, um in Dresden etwas mitzunehmen“, sagte der 31-Jährige, der in der Saison 2012/2013 an der Elbe spielte. „Das ist schon ein ganz besonderer Verein, der sicher nicht in diese Liga gehört. Das komplette Umfeld steht hinter der Mannschaft. Ich bin sicher, dass Dynamo aufsteigen wird, aber wir wollen ihnen das Leben so schwer wie möglich machen.“
Aufrufe: 012.3.2021, 20:14 Uhr
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