2024-05-02T16:12:49.858Z

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Fabian Herrmann | Foto: Verein
Fabian Herrmann | Foto: Verein

Offenburger Herrmann erzielt drei Treffer im Sportstudio

OFV-Torjäger Fabian Herrmann im aktuellen Sportstudio +++ 3:0-Erfolg gegen Jörg Schmadtke

Einmal im Leben im Aktuellen Sportstudio des ZDF auf die Torwand schießen dürfen: Diesen Traum hat sich Fabian Herrmann vom Offenburger FV am Samstagabend erfüllen können – dank seines herrlichen Fallrückziehers im Pokal gegen Elchesheim. An der Torwand machte der OFVler auch keine schlechte Figur.

Drei Mal unten rechts, drei Mal oben links – seit Jahrzehnten ist das Aktuelle Sportstudio am Samstagabend eine feste Größe in der deutschen Sportberichterstattung. Fabian Herrmann vom Offenburger FV hat es dorthin geschafft. „Es war Zufall, dass der Treffer überhaupt gefilmt wurde“, sagt er. Ein Fallrückzieher in der ersten Runde im Pokal gegen Elchesheim (Endstand 3:1) war die Eintrittskarte für Fabian Herrmann ins Sportstudio. „Es hat dann irgendwie seinen Lauf genommen, ich hab’ dann auf Facebook mal gesehen, dass man für mich abstimmen konnte“, berichtet er.

Gegen den Ex-Freiburger Torhüter Jörg Schmadtke, aktuell Geschäftsführer Sport beim VfL Wolfsburg, durfte der OFV-Spieler antreten – und konnte das Torwandschießen für sich entscheiden. Zwei mal unten, mit dem allerletzten Schuss oben, setzte sich der Herausforderer gegen den „Profi“ durch. „Ich hab' gehofft, dass ich den letzten auch noch reinmache, aber die Schüsse oben links waren sehr glücklich“, sagt Herrmann rückblickend. „Jörg Schmadtke war cool drauf, auch Sven Voss (ZDF-Moderator, d. Red.) ist ein sehr lockerer Typ“, so Herrmann.

Am Samstag, im Spiel gegen Radolfzell, durfte Fabian Herrmann schon früher raus, denn anschließend ging es nach Mainz zum ZDF. „Wir wurden dann im Hotel mit dem Taxi abgeholt, im Anschluss ging es beim ZDF in den Backstage-Bereich“, erzählt der gelernte Industriekaufmann. Vor der Sendung durfte er sich noch zehn Minuten an der Torwand warmschießen, ehe er nach einem kurzen Aufenthalt in der Maske Platz im Publikum nehmen durfte.

„Ich hab mit dem Jörg Schmadtke ein bisschen geredet, hab gesagt, dass ich 21 Jahre alt bin; das musste ich dann irgendwann auflösen – mit einer möglichen Verpflichtung hat es sich dann erledigt“, erzählt Herrmann lachend über seinen Auftritt. In der Tat: Sven Voss hatte nach der Betrachtung des Treffers Jörg Schmadtke gefragt, ob Herrmann ein Spieler für die Wölfe wäre – am Ende sollte es wegen des Alters scheitern.

Auf die Frage, ob er im Training nun den ein oder anderen Spruch zu hören bekommen wird, entgegnet Herrmann locker: „Ich glaub eher, dass ich mal einen Spruch drücken kann – schließlich hab ich ja auch drei Mal getroffen.“ Alles in allem sei der Ausflug nach Mainz zum Sportstudio „ein schönes Erlebnis“ gewesen, so Herrmann.

Aufrufe: 016.9.2018, 14:44 Uhr
Eyüp Ertan (BZ)Autor