Im Halbfinale musste die Mannschaft von René van Eck gegen einen starken 1. FC Lok die Segel streichen. Eintracht Sondershausen schnupperte am Halbfinale, während Uthleben & Kleinfurra sich nach Kräften wehrten...
In Gruppe A wurden der SV Kleinfurra & SV Grün-Weiß Uthleben fast schon erwartungsgemäß zum Kanonenfutter für Bernd Schneider & Friends und dem 1. FC Lok Leipzig. Uthleben kann sich zumindest auf die Fahnen schreiben als einziges Team außer Bernd Schneider & Co. dem 1. FC Lok ein Tor eingeschenkt zu haben. Im direkten Duell feierte Kleinfurra einen Dreier gegen den Kreisklassisten und wurde damit Gruppendritter.
In Gruppe B trafen Wacker Nordhausen & Eintracht Sondershausen im ersten Gruppenspiel schon aufeinander. Der Treffer von Kevin Schulze bedeutete letzendlich den Sieg für den Regionalligisten. Gegen Halberstadt gab es ein 3:3 für den Gastgeber, während Naumburg im letzten Spiel klar bezwungen wurde (7:1). Auch Sondershausen siegte gegen den Naumburger BC (3:0), verlor aber gegen Halberstadt im allerletzten Gruppenspiel (0:3).
Im Viertelfinale wehrte sich der SV Kleinfurra nach Kräften gegen Wacker Nordhausen und konnte das Spiel fünf Minuten vom Ergebnis noch offenhalten. Klaus, Schulze & Günzel schossen dann doch noch ein 4:0 heraus. Uthleben ging gegen Halberstadt baden (0:9). Spannend machte es Sondershausen gegen Bernd Schneider & Co. Bis kurz vor Ende führte die Eintracht sogar mit zwei Toren (4:2). Doch die alten Hasen um Uhlmann, Ziegner & Weißhaupt drehten das Spiel in den letzten 180 Sekunden noch zu einem 5:4. Damit schrammten die Sonderhäuser haarscharf am Halbfinale vorbei.
Nordhausen musste sich in der Vorschlussrunde dann Ligakonkurrenten Lok Leipzig klar geschlagen geben. Wacker scheiterte reihenweise an Lok-Keeper Latendresse-Levesque, während die Scholz-Elf vorne eiskalt ihre Chancen zum 4:0 nutze. Im 9m-Schießen um Platz Drei zeigten Dengjoue und Katidis Nerven, sodass Halberstadt sich den Bronzerang sicherte.