2024-05-02T16:12:49.858Z

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Ist wieder im Trainermetier zurück und trifft hier auch auf Michael Zeimmes (hinten rechts), den er schon im Mehlental trainiert hat: Norbert Hacken (links daneben)
Ist wieder im Trainermetier zurück und trifft hier auch auf Michael Zeimmes (hinten rechts), den er schon im Mehlental trainiert hat: Norbert Hacken (links daneben) – Foto: Andreas Arens/Archiv

Norbert Hacken ist der neue Co-Trainer der SG Schneifel

Rheinlandliga: Auwer Urgestein unterstützt Spielertrainer Stephan Simon, den der heute 72-Jährige schon zu A-Jugendzeiten unter seinen Fittichen hatte.

Auf der Suche nach einem neuen Co-Trainer sind sie bei Rheinlandligist SG Schneifel-Auw im direkten Umfeld fündig geworden: Norbert Hacken unterstützt Spielertrainer Stephan Simon von der Außenlinie aus. Vor rund zwei Wochen hatten sich die Vereinigten aus Auw, Ormont, Hallschlag und Stadtkyll vom bisherigen Coach Johannes Mayer getrennt (TV berichtete). Das Auwer Urgestein Hacken sei „das Ideal von Stephan Simon“ gewesen, berichtet der Sportliche Leiter der Schneifeler, Martin Knuppen. Den SG-Torwart trainierte der heute 72-Jährige bereits zu A-Jugendzeiten.

Der frühere Lehrer Hacken verfüge über jede Menge Erfahrung, sei kompetent und „ein Menschenfänger, der gut mit jungen Leuten kann und imstande ist, sie zu begeistern“, weiß Knuppen.

Sein Debüt als Co-Trainer des aktuellen Rheinlandligadritten gab Hacken bereits am Samstag beim 0:0 im Heimspiel gegen den TuS Kirchberg.

Hacken coachte zuletzt von September 2016 für fast zwei Jahre den Mehlentaler SV Gondenbrett in der Kreisliga B I Eifel und führte das Team hier zur Vizemeisterschaft. Zuvor wirkte er unter anderem über viele Jahre hinweg erfolgreich bei der DJK Watzerath (A-Klasse) und trainierte auch die zweiten Mannschaften des damaligen SV Prüm und der SG Auw.

In Auw zählte er 1965 auch zu den Gründungsmitgliedern der DJK, trug als Vorstandsmitglied Verantwortung, darunter alleine zehn Jahre lang als Vorsitzender. Über 600 Mal streifte er sich auch das Trikot der DJK über.

SG-Fußballchef Knuppen ist erleichtert, „unseren absoluten Wunschkandidaten“ für das Co-Trainer-Amt begeistert haben zu können. Alternative Ideen habe man in der Zwischenzeit entwickelt – für den Fall, dass ein Engagement Hackens nicht zustande kommt. Aus diesen Kontakten „ergeben sich nun eventuell Möglichkeiten, mit den Kandidaten auf anderen Ebenen zusammenzuarbeiten“, so Knuppen, der überzeugt davon ist, „dass wir in dieser Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben“. Die Mannschaft solle sich unter den Trainern Simon und Hacken weiterentwickeln, „damit es uns gelingt, uns auf die Dauer in der Rheinlandliga zu etablieren“, so Knuppen abschließend.

Aufrufe: 09.11.2021, 11:23 Uhr
Andreas ArensAutor