2024-05-24T11:28:31.627Z

Ligabericht
Florian Eder (am Ball) sieht seinen TSV Wolferstadt für den Saisonendspurt gut gerüstet.   F.: Szilvia Izso
Florian Eder (am Ball) sieht seinen TSV Wolferstadt für den Saisonendspurt gut gerüstet. F.: Szilvia Izso

Noch nicht aus dem Rennen

Wolferstadts Trainer Florian Eder wünscht sich ein spannendes Saisonfinale

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So gut die Hinrunde für den TSV Wolferstadt lief, so schlecht begann dagegen die Rückrunde. Drei Spieltage – drei Niederlagen. Dabei stand die Mannschaft im Herbst an fünf Spieltagen in Folge sogar an der Tabellenspitze der A-Klasse Nord. Trainer Florian Eder weiß nicht genau, woran es lag, dass sein Team so schlecht aus den Startlöchern kam: „Das ist eben Fußball, da kann man nie wissen, wie es läuft. Aber die Vorbereitungsspiele haben schon gezeigt, dass wir noch nicht auf dem gleichen Niveau wie in der Hinrunde sind und dass es wohl nicht einfach wird. Die ersten beiden Partien gegen Holzkirchen II und Wallerstein haben wir auch unglücklich verloren.“ Zudem seien noch einige Verletzte Spieler hinzugekommen, was die Mannschaft deutlich geschwächt habe. Mittlerweile sei das Team aber wieder vollzählig.

Gegen den SV Grosselfingen konnte die Mannschaft nun zum ersten Mal in diesem Jahr punkten. Damit steht die Eders Elf mit 40 Punkten auf Rang drei der Tabelle. Wolferstadt hat allerdings ein Spiel weniger absolviert als Spitzenreiter Wechingen und Verfolger Hausen-Schopflohe. Für Eder ist der Aufstieg somit nicht ganz ausgeschlossen. „Wir sind schon noch dabei, wenn man sich die Tabelle anschaut,“ sagt er.

Gegen Wechingen und Hausen-Schopflohe geht es an den letzten beiden Spieltagen der Saison. Es könnte also alles auf ein Alles- oder-Nichts-Finale rauslaufen. Das würde sich auch Trainer Eder wünschen: „Wenn wir dann oben dabei sind und es auch bei Wechingen und Hausen-Schopflohe noch um etwas geht, wäre das mit Sicherheit ein schönes Saisonfinale.“ Doch selbst wenn der TSV Wolferstadt am Ende nicht um den Aufstieg mitspielen würde, möchte Eder am letzten Spieltag keine langweilige Partie erleben: „Selbst wenn es für uns um nichts mehr gehen sollte, hoffe ich, dass die Spiele für unsere Gegner dann noch wichtig sind und wir sie ein bisschen ärgern können.“

Aufrufe: 010.4.2015, 13:08 Uhr
Donauwörther Zeitung / Stephanie UtzAutor