2024-06-06T14:35:26.441Z

Transfers
Der Frohnauer SC schickt in der kommenden Saison wieder eine blutjunge Mannschaft auf den Platz.
Der Frohnauer SC schickt in der kommenden Saison wieder eine blutjunge Mannschaft auf den Platz. – Foto: Mehmet Dedeoglu Dedepress

Neuzugänge: Frohnauer SC setzt weiterhin auf die Jugend

Die Nordberliner halten an ihrer Marschrichtung fest.

Der Frohnauer SC hat eine hervorragende Jugendabteilung. Das macht sich nun schon seit mehreren Jahren im Herrenbereich bemerkbar. Viele Spieler aus den eigenen Juniorenmannschaften schaffen den Sprung in die erste oder zweite Herrenmannschaft. So auch in diesem Jahr wieder. Dennoch gibt es auch ein paar externe Neuzugänge, die überwiegend zum jungen Kaliber gehören.

Der Frohnauer SC stellt sicherlich eines der jüngsten Teams, wenn nicht sogar das jüngste Team, in der kommenden Berlin-Liga-Saison. Der Kern des gestandenen Kaders bleibt beisammen und wurde punktuell verstärkt.

Dabei konnte der Frohnauer SC auch auf seine vorbildliche Jugendarbeit zurückgreifen. Mit Hannes Mosch, Lucas Rindermann und Soeren Krentzel haben gleich drei Spieler den Sprung in die erste Herrenmannschaft geschafft. Alle drei Spieler gehörten in der vergangenen Saison zum Stammpersonal der U19. Rindermann und Krentzel erzielten dabei eine zweistellige Summe an Toren.

Ebenfalls frisch aus der Jugend, aber aus der Abteilung von Tennis Borussia Berlin, kommt Yannick Wilhelm. Der Abwehrspieler war in den vergangenen beiden Saisons in der Abwehr der U19-Regionalliga-Mannschaft gesetzt und spielte in der U17 sogar mit Tennis Borussia in der Bundesliga.

Eine absolute Wundertüte dürfte Vincent Kirchner sein, der vom B-Ligisten BSC Reinickendorf in die Berlin-Liga wechselt. Der 21-Jährige ist ein defensiver Mittelfeldspieler und war die treibende Kraft beim Kreisligisten. In der vergangenen Saison kam er auf 19 Partien in der Kreisliga B.

Vom Ligakonkurrenten SV Sparta Lichtenberg kommt ebenfalls ein junger Defensivspieler. Niklas-Joel May bringt trotz seiner 22 Jahre schon viel Berlin-Liga-Erfahrung mit, die er beim BSV Hürtürkel, BFC Dynamo II und zuletzt beim SV Sparta Lichtenberg sammelte. Bei seiner letzten Station kam er in der vergangenen Saison aber nur noch auf Kurzeinsätze, sodass er in Frohnau nun eine neue Herausforderung sucht.

Fast schon wie ein alter Hase wirkt dagegen der 29-jährige Stürmer Martin Urbanski, der vom SV Blau-Weiß Hohen Neuendorf nach Frohnau wechselt. Die Berlin-Liga ist für Urbanski aber kein Neuland, denn bereits mit den Füchsen spielte er mehrere Jahre in Berlins Oberhaus. Für den SV BW Hohen Neuendorf kam Urbanski in der Rückrunde der vergangenen Saison in elf Spielen auf vier Tore.

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Aufrufe: 029.7.2019, 19:00 Uhr
Brian SchmidtAutor