2024-05-02T16:12:49.858Z

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Neues System: Die Friedrichsfehnerinnen (in rot) wollen sich gegen Osnabrück verbessert präsentieren. Lars Puchler
Neues System: Die Friedrichsfehnerinnen (in rot) wollen sich gegen Osnabrück verbessert präsentieren. Lars Puchler

Neues System soll gegen Aufsteiger Erfolg bringen

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Fast drei Wochen ist es her, seit die Fußballerinnen des SV Friedrichsfehn ihre letzte Partie in der Oberliga ausgetragen haben. Das Team ...
um Trainer Peter Schaal hat die Zeit aber genutzt, um sich bestens auf die nächsten Duelle vorzubereiten. An diesem Sonntag wollen die Friedrichsfehnerinnen ab 14 Uhr im Heimspiel gegen den Osnabrücker SC den dritten Saisonsieg feiern.

"Wir sind zwar ein bisschen aus dem Spielrhythmus raus. Dafür haben wir aber gut trainiert und im Hinblick auf das neue Spielsystem Fortschritte gemacht", freut sich Schaal, für den die Partie gegen Osnabrück erst das zweite Spiel auf der SVF-Trainerbank ist: "Die Mannschaftsteile verstehen sich untereinander immer besser und lernen, welche Laufwege genommen werden müssen und wie wir uns richtig in Pressingsituationen verhalten müssen", lobt der Trainer. Bis das ganze System aber zu 100 Prozent funktioniere, werde es noch eine Weile dauern.

Das sei aber kein Problem. Schließlich befindet sich die Mannschaft in einem Umbruch. Acht Spielerinnen sind zwischen 16 und 18 Jahren alt. "Der Sprung von den B-Juniorinnen in die Oberliga ist ein großer. Wir sind aber auf einem guten Weg", gibt sich Schaal optimistisch.

Optimistisch ist er auch, dass gegen das Tabellenschlusslicht die nächsten Punkte auf das Konto der Friedrichsfehnerinnen wandern. "Gegen einen direkten Konkurrenten wollen wir zuhause natürlich gewinnen. Die Spielerinnen haben im Training einen guten Eindruck gemacht. Das wollen wir jetzt auch im Punktspiel zeigen", fordert Schaal.

Die Gäste aus Osnabrück seien aber kein schlechtes Team, betont der SVF-Trainer. "Osnabrück hat bisher noch ein wenig Probleme in der Liga. Es ist aber sichtbar, dass die Ergebnisse zuletzt immer besser geworden sind", weiß Schaal zu berichten.

Aufrufe: 015.10.2017, 08:25 Uhr
Lars PuchlerAutor