Neuer Trainer beim VfR Granterath

Beim C-Ligisten rücken 18 A-Junioren in den Seniorenbereich, und Trainer der A-Junioren war Ralf Anic. Über Trainersohn Deniz Anic, der aus Rurich zum VfR wechselt, und Kevin Jäger hatte es den Kontakt gegeben. Nach zwei Gesprächen waren sich Vorstand und neuer Trainer einig.

„Ralf Anic hat für zwei Jahre zugesagt“, so Patrick Jäger. Denn Trainer und Vorstand möchten langfristig etwas aufbauen, und das macht in dieser Konstellation auch Sinn. Die A-Junioren müssen zunächst integriert werden. „Ohne sie wäre es schwierig geworden“, sagt Patrick Jäger. Denn die VfR-Mannschaft hatte ein hohes Durchschnittsalter. Natürlich sei das Ziel, in der C-Liga oben dranzubleiben.

Vor dem Saisonabbruch hatten die Granterather den zweiten Platz belegt, punktgleich mit Tabellenführer Lövenich. Die Lövenicher, Borussia Hückelhoven und auch die freiwillig aus der B-Liga abgestiegenen Rath-Anhovener sieht Patrick Jäger auch wieder als Anwärter für die Spitzenplätze. Dort möchte sich der VfR einreihen. In erster Linie will man aber in den nächsten zwei bis drei Jahren eine gute Basis schaffen. Die Granterather hoffen, dass sie auch in der kommenden Saison eigenständig eine A-Juniorenmannschaft auf die Beine stellen können. Seit gut zwei Wochen sind die VfR-Senioren wieder in lockerem Training und treffen sich jeden Donnerstag.

Der Zulauf ist mit mehr als 20 Spielern beachtlich. Am 11. Juli startet Ralf Anic in die Vorbereitung. Deniz Anic, der offensivstarke Elias Heinen (Kleingladbach) und Tobias Bündgen, der zuletzt in Golkrath spielte und dann eine Pause einlegte, sind die neuen Spieler, die von anderen Vereinen kommen. Der Kader ist ansonsten weitgehend zusammengeblieben. Gazmend Haziri hat sich dem SV Schwanenberg angeschlossen, A-Junior Noah Kryschick, der aus Kuckum kommt, spielt dann auch bei Niersquelle Kuckum. Einen Wechsel vollzogen hat auch Co-Trainer Matthias Dohmen. Er übernimmt als Trainer die Zweitvertretung des SV Schwanenberg in der Kreisliga B. „Das ist in Ordnung; es wurde immer mit offenen Karten gespielt“, sagt Patrick Jäger.