2024-04-29T14:34:45.518Z

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F: Kolb
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Neuer Anstrich in Schnabelwaid

Pünktlich zur Saisonvorbereitung stoßen viele Neuzugänge beim A-Klassisten hinzu

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Im letzten Jahr reichte es für die erste Mannschaft des FSV Schnabelwaid zu einem einstelligen Tabellenplatz. Im Zuge der angestrebten stetigen Verbesserung und der langfristigen Orientierung an die oberen Tabellenregionen scheint der FSV zur kommenden Spielzeit einen großen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Spielertrainer Gashi ist dabei ein wichtiges, aber nur einzelnes Puzzleteil für das neue Schnabelwaid.

Wenn der FSV Schnabelwaid in die Vorbereitung zur Spielzeit 2016/2017 eintritt, dann ist vorallem eines neu. Die Kabine. In diesem Punkt gibt es zu berichten, dass der A-Klassist seinem Kabinentrakt einen neuen Anstrich verpasst hat und fortan in formschönen blau-weiß gehaltenen Katakomben die Spielkleidung überstreift.

Doch auch das Personal, welches sich an Trikots, Hosen und Stutzen zu schaffen macht wird zur neuen Saison das ein oder andere Upgrade erfahren.

Auf der Torhüterposition stößt mit Hannes Grellner ein junger, 20 Jahre alter, Goalie zum Team hinzu, der in der vergangenen Spielzeit einige Einsätze in der Kreisklasse für die Pegnitzer absolvieren durfte. Das Nachbarschaftsthema war in den letzten Wochen aktueller denn je, umso faszinierender ist die Tatsache, dass der neue Mann zwischen den Pfosten tatsächlich der Nachbar des letztjährigen Stammkeepers Philipp Wölfel ist. Somit wird zumindest im Training schon mal für gute Stimmung unter den Torhütern gesorgt sein.

In der Abwehr hat der FSV mit Sicherheit neben dem stürmenden Neu-Coach Gashi den prominentesten Neuzugang zu vermelden. Der ehemalige Zweitliga-Linksverteidiger Bartosz Partyka schnürt seine Treter seit gestern offiziell für die Schnabelwaider A-Klassen-Mannschaft. Auch wenn er bereits 35 ist, kann er durch seine Erfahrungen, vorallem im Profibereich, ein extrem wichtiger Faktor in der neuen Schnabelwaider Mannschaft sein und auch von seinen Fähigkeiten her, hievt der Pole das Team in neue Sphären.

Mit Labinot Hajrizaj schließt sich ein Schnabelwaider Jung seinem Jugendclub an. Zuvor emsig im Mittelfeld des SSV Warmensteinach unterwegs gewesen, soll Hajrizaj zusammen mit Betim Ismajli für noch mehr Kreativität im Schnabelwaider Spiel sorgen. Ismajli kommt seinerseits aus Oberpreuschwitz nach Schnabelwaid.

Seine Mitspieler vor unbedachten Aktionen bewahren, die die Schiedsrichter verärgern könnten, kann ab der neuen Saison Nikolai Zimmermann. Er erlaubte sich die letzten Jahre eine Fußballpause und war nur noch als Schiedsrichter aktiv am Spielgeschehen beteiligt. Zur Saison 2016/2017 packt ihn allerdings die Lust selbst zu spielen und deshalb wird er Perparim Gashis Kader verstärken.

Auch ein Co-Trainer ist mittlerweile gefunden. Das Amt wird Jeton Maxhuni bekleiden. Mit all diesen Neuerungen und eventuell dem ein oder anderen weiteren Gesicht könnte Schnabelwaid in der kommenden Saison, je nachdem wie schnell sich das neue Team findet, für Überraschungen sorgen. Damit es mit den Überraschungen klappt, kann Schnabelwaid vorerst die neuen Spielzüge mit den neuen Bällen ihres Sponsors einüben.

Aufrufe: 02.7.2016, 21:00 Uhr
Marco De LuciaAutor