2024-05-02T16:12:49.858Z

Interview
Leistet ab sofort Nachwuchsarbeit im Jugendbereich von Biebrich 02: Hakan Tutkun. Foto: Privat.
Leistet ab sofort Nachwuchsarbeit im Jugendbereich von Biebrich 02: Hakan Tutkun. Foto: Privat.

Neuanfang bei Biebrichs Jugend

Hakan Tutkun verlässt B-Junioren des SV Wehen Wiesbaden +++ Neuer Coach der U19 bei FV Biebrich 02 +++ Umfeld bietet viele Möglichkeiten

TAUNUSSTEIN/BIEBRICH. Hakan Tutkun äußert sich zu seiner Zukunft. Er will mit der U19 von FV Biebrich 02, die aktuell auf dem achten Platz der Verbandsliga stehen, in der Rückrunde noch möglichst viele Punkte holen und in Zukunft mit seiner Manschaft um den Titel spielen.

FuPa: Warum haben Sie die zweite Mannschaft der B-Jugend von SV Wehen Wiesbaden verlassen?

Hakan Tutkun: Es war mein eigener Wunsch. Ich wurde bei Wehen professionell ausgebildet und es war eine sehr schöne Zeit, aber man sollte ja immer aufhören wenn es am besten ist.

FuPa: Nach jahrelanger gemeinsamer Arbeit fällt so ein Abschied doch bestimmt sehr schwer. Wie ist der Weggang abgelaufen?

Tutkun: Unsere Trennung folgte einvernehmlich. Wir haben vorher ein langes Gespräch geführt. Man sieht sich immer zweimal im Leben und nach so langer Zeit sollte man dann auch im Gutem auseinander gehen.

FuPa: Wie kam es, dass Sie jetzt die U19 von Biebrich 02 trainieren? Warum gerade dieses Team?

Tutkun: Biebrich hat im richtigen Moment bei mir angefragt. Ich kenne da ja auch Leute, weil ich dort selbst mit fünf Jahren angefangen habe Fußball zu spielen.

FuPa: Wie sehen die Ziele mit ihrem Team aus - in dieser Saison und auf längere Zeit?

Tutkun: Ich will diese Saison das Beste rausholen. Wir stehen aktuell auf dem achten Platz in der Verbandsliga Süd. In den nächsten Jahren will ich natürlich den Titel holen, unser Team ist in einer sehr guten Verfassung. Die Spieler haben ein sehr hohes Potential. Ich will natürlich, dass meine Spieler die beste Ausbildung bekommen und sie dann langsam an die erste Mannschaft heranführen.

FuPa: War es eine große Umstellung für Sie, nun nicht mehr im gewohnten Umfeld zu trainieren?

Tutkun: Es war nicht unbedingt leicht, vor allem der Abschied von meinem Team ist mir schwer gefallen. Die Jungs waren alle entsetzt, aber so im Großen und Ganzen war es kein Problem. Und der neue Verein ist mir ja auch nicht fremd.

FuPa: Haben Sie denn die gleichen Trainingsbedingungen und das gleiche Equipment zur Verfügung wie bei Wehen?

Tutkun: Die Vorraussetzungen sind top, mir stehen alle Möglichkeiten offen - doch die Hauptsache ist bekanntlich, dass der Trainer gute Arbeit leistet.

Aufrufe: 013.2.2016, 07:30 Uhr
Noah FaulhaberAutor