2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der kleine, sprungreduzierte Ball sowie Handballtore gehören beim Futsal zu den auffälligsten Unterschieden Foto: Nico-Andreas Paetzel
Der kleine, sprungreduzierte Ball sowie Handballtore gehören beim Futsal zu den auffälligsten Unterschieden Foto: Nico-Andreas Paetzel

"Nein" zu Futsal als Ablösung des Hallenfußballs

Ergebnis zur Umfrage: Futsal als Zukunft des Hallenfußballs?

Futsal als Zukunft des Hallenfußballs? Diese Frage beantworteten die Fupaner bei unserer Umfrage klar mit „Nein“! Der klassische Hallenfußball ohne sprungreduzierten Ball, auf 5m-Tore und mit Rundumbande scheint für die Fußballfans der Region mehr Attraktivität zu bieten. Für die meisten ist Futsal nur eine Alternative.

Insgesamt 400 FuPaner nahmen an dem Voting teil. Die Mehrheit setzte sich deutlich für den Erhalt des Budenzaubers ein. Mit 142 Stimmen will etwas mehr als ein Drittel, dass der Hallenfußball so bleibt wie er ist. Dieses Plädoyer hielten auch die Trainer Ricardo Manzei, Thomas Lüken, Tim Stein und Tobias Langemeyer beim Krombacher Fußball-Talk im Voxtruper Clubheim.

Die bessere Alternative zur Ablösung scheint zu sein, Futsal als eigene Sportart im Osnabrücker Raum aufzubauen. 24,6% der Stimmen erhielt diese Möglichkeit. Immerhin ist eine deutliche Ablehnung der Fußball-Variante, die ihren Ursprung in Südamerika hat, nicht zu erkennen. Ebenfalls 24,6% der FuPaner, lehnen Futsal statt traditionellem Hallenfußball zwar ab, finden das Spiel an sich aber ganz nett. Beim 1. Osnabrücker Futsal-Cup machte auch SV 16-Akteur Daniel Rehers Werbung für diese Variante. Er selbst hatte 2005 in seiner Studienstadt Münster mit Futsal beim UFC Münster begonnen und spielte sogar im UEFA-Pokal. „In Münster hat sich das durchgesetzte. Man sieht also dass es klappt“, plädiert Rehers.

Auch der Bekanntheitsgrad von Futsal scheint in den letzten Jahren gestiegen zu sein. Lediglich 3,3% der FuPaner können mit Futsal nichts anfangen.

Aufrufe: 03.2.2015, 15:50 Uhr
Lennart AlbersAutor