Zwei Jahre lang war ans Kicken nicht zu denken, 2017 versuchte er den Neuanfang bei Holstein Kiel. Doch an die Leistungen vor dem Unfall konnte der heute 28-Jährige nicht mehr anknüpfen. Im hohen Norden konnte er nicht Fuß fassen, Anfang 2018 zog es ihn weiter zum Nordost-Regionalligisten FSV Wacker Nordhausen, wo er aber auch nicht glücklich wurde. Seit Sommer 2018 wartete der Angreifer auf ein neues Engagement - bis jetzt: Denn an dieser Stelle kommt nun der SV Seligenporten ins Spiel. Die "Klosterer" haben den vertragslosen Stürmer aufgenommen, allerdings warnt der Sportliche Leiter Michael Pfeifer ganz bewusst vor zu hoher Erwartungshaltung: "Der Kontakt kam über unseren Trainer Gerd Klaus zustande, der Ilir noch von früher kennt. Ilir wollte einfach heimatnah wieder mit Freude Fußball spielen und versucht bei uns, wieder auf die Beine zu kommen. Nicht mehr und nicht weniger. Ob er uns dann helfen kann, wird man frühestens in ein paar Wochen halbwegs vernünftig sagen können. Wie ja bekannt ist, hat er eineinhalb Jahre nicht mehr gespielt. Er soll jetzt erst einmal fit werden, dann sehen wir weiter."