2024-05-24T11:28:31.627Z

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Peter Kerber, Trainer von Rhenania Immendorf. Foto: agsb
Peter Kerber, Trainer von Rhenania Immendorf. Foto: agsb
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Nach guter Vorbereitung direkt eine „Hausnummer“

A-Liga -Neuling Rhenania Immendorf heute bei Tabellenführer Kuckum, Sonntag gegen Hilfarth.

Ratheim kann Erster werden.

In der Fußball-Kreisliga A hat Neuling Immendorf die wenigsten Spiele austragen können (elf). Nach der Winterpause gibt es gleich eine Doppelbeschäftigung: heute bei Tabellenführer Kuckum, Sonntag gegen Mitaufsteiger Germania Hilfarth.

„Das ist direkt eine Hausnummer“, sagt Rhenania-Trainer Peter Kerber zum Start beim Ersten. Am Montag hatte das Team als Einstimmung noch auf dem Aschenplatz in Bauchem trainiert. Mit der Vorbereitung auf den zweiten Saisonteil, in dem die Rhenania 19 Spiele zu absolvieren hat, ist Kerber zufrieden. Vom 18-Mann-Kader waren regelmäßig 13 bis 15 Spieler beim Training. Und man hatte in jeder Woche drei „sichere“ Einheiten auch bei schlechter Wetterlage. Montags ging es zum Fitnesstraining in den Loherhof, dann stand eine Einheit in der LaOla-Halle auf dem Programm und schließlich ein Testspiel.

Auch in den Spielen hatte das Team gute Leistungen gezeigt. Der Trainer hat zudem jetzt wieder mehr Möglichkeiten. Denn Michael Schiffers, den zwei Bandscheibenvorfälle ein dreiviertel Jahr zum Zuschauen gezwungen hatte, ist wieder dabei. „Er spielt eine zentrale Rolle, ist ein Führungsspieler auf dem Platz und setzt Dinge um, die ich vorgebe“, sagt Kerber. Wichtig ist auch Lars Bings, der nach einem Leistenbruch wieder eingreifen kann. „Er ist ein polyvalenter Spieler“, lobt Kerber. Die beiden „Rückkehrer“ sind Immendorfer mit Bindung zur Mannschaft und zum Verein.

Ziel ist es, so schnell wie möglich die Punkte für den Klassenerhalt zu holen. Die Nachholspiele hat man durchweg gegen schwere Gegner. „Wir wollen an die guten Leistungen in der Vorbereitung anknüpfen, konzentriert spielen und nicht durch Rückschläge beirren lassen“, so der Trainer.

Kuckum ist lediglich heute beschäftigt, Verfolger Ratheim dagegen zweimal. Löst der VfJ seine beiden Hausaufgaben (heute gegen Uevekoven, Sonntag gegen Waldenrath-Straeten), ist man ganz oben. Heute dürfte man auch Uevekovens Spielhälfte „belagern“. Die Sportfreunde wollen sich aber nicht nur achtbar aus der Affäre ziehen. Am Sonntag erwartet die Ratheimer viel Arbeit gegen das spielstarke Team von Waldenrath-Straeten.

SV Golkrath - 1. FC Heinsberg-Lieck (So 14:30)
Heinsberg-Lieck hat den Umbruch vor der Saison glänzend gemeistert, gilt als spielstark und torgefährlich. Am Sonntag ist der FC in Golkrath zu Gast. Der SV hat vor der Winterpause zwei Erfolge eingefahren. Stark ist die Offensive.


SV Helpenstein - SV Brachelen (So 14:30)
Helpenstein hatte nach dem tollen Start (7:1 in Brachelen) auch mehr erwartet. Mittlerweile trennen beide Teams nur noch fünf Punkte. Helpenstein hat zwölf Zähler zu Hause geholt. Wenn das Team wieder komplett ist, müsste man sich durchsetzen. Brachelen hat sich aber gesteigert und auswärts acht ihrer 13 Punkten geholt.


SV Schwarz-Weiß Schwanenberg - FC Wanderlust Süsterseel (So 14:30)
Süsterseel hat sich auf den vierten Platz vorgearbeitet. Den Rang möchte man zumindest festigen. In Schwanenberg dürfte es aber nicht einfach werden, auch wenn der SV sein Defensivproblem noch nicht behoben hat. Man hat aber die meisten Treffer aller A-Ligisten erzielt (38).


SV Blau-Weiss Breberen - FSV Geilenkirchen-Hünshoven (So 14:30)
Nach dem Top-Start hat Breberen die Top-Form nicht halten können. Aus den fünf Heimspielen wurden sieben Punkte geholt. Schlusslicht Geilenkirchen, das sich jetzt vorstellt, hat noch die 1:6-Heimniederlage zum Auftakt im Gedächtnis und will sich nun cleverer verhalten.


FC Randerath Porselen - Sportfreunde Uevekoven (So 14:30)
Bester Neuling ist Randerath-Porselen. Man dürfte gegen Uevekoven die Partie bestimmen und auch wieder starke Standards hereinbringen. Die Gäste haben auswärts erst sechs Tore erzielt und vier Punkte geholt. Ein Unentschieden ist das erste Ziel.

FC Rhenania Immendorf - Germania Hilfarth (So 14:30)
Germania Hilfarth hat zehn seiner 19 Punkte auswärts geholt. Im Aufsteigerduell in Immendorf soll die 20-Punkte-Marke geknackt werden. Das ist aber nur mit einer verbesserten Defensivleistung zu erreichen.



Aufrufe: 022.2.2018, 12:00 Uhr
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