2024-05-02T16:12:49.858Z

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Roland Millich war in Hilfarth das beste Hallenfußballteam. Dazu gratulierte Dirk Hermsmeier, Vorsitzender des TuS Jahn (2.v.r.).
Roland Millich war in Hilfarth das beste Hallenfußballteam. Dazu gratulierte Dirk Hermsmeier, Vorsitzender des TuS Jahn (2.v.r.). – Foto: Royal
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Nach der Auftaktniederlage startet Millich durch

2:0-Sieg gegen Ratheim im Hallenfußball-Finale in Hilfarth +++ Nico Nießen schießt beide Tore +++ Gastgeber TuS Jahn auf Platz vier

HALLENSTADTMEISTERSCHAFT HÜCKELHOVEN

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Die Spieler von Roland Millich kamen nur schleppend ins Turnier und verloren die Auftaktpartie in der Hilfarther Halle gegen Viktoria Doveren (2:3). Doch dann steigerten sie sich von Spiel zu Spiel und durften schließlich auch den Siegerpokal mitnehmen, der sie in Hückelhoven als Nummer eins ausweist.

Millich hatte sich üb er das 3:1 gegen Ausrichter TuS Jahn Hilfarth für das Viertelfinale qualifiziert, das mit 4:1 gegen Kleingladbach gewonnen wurde. Im Halbfimnale wartet mit Ay-Yildizspor ein vermeintlich dicker Brocken. Doch mit starker Defensive und den Toren von Yannick Schenesse, Sascha Schreinemacher und Kevin Rapp. gelang der 3:0-Erfolg und der Einzug ins Finale. Dort wartete Titelverteidiger Ratheim, der die Millicher noch im Vorjahr im Endspiel bezwungen hatte. Auch Ratheim fand kaum ein Mittel, Millichs Defensive in ernsthafte Gefahr zu bringen. Ideal für das Roland-Team war der Start mit dem 1:0 durch Nico Nießen (3.). Als sich dann Schenesse bei einem schnellen Angriff gegen seine ehemaligen Kollegen durchsetzte und die Übersicht behielt, brachte Nießen auch das 2:0 an (8.). Das bedeutete bereits die Entscheidung.

Die größte Spannung hatte es im zweiten Halbfinale zwischen Jahn Hilfarth und Ratheim gegeben. Fabian Weckauf ließ die Hilfarther mit dem 1:0 vom Finale träumen. Doch Patrick Freck (zum 1:1 und 3:1) sowie Baris Torlacoglu (zum 2:1) holten die Gastgeber auf den Boden der Tatsachen zurück. Doch aufgeben wollte die Jahn-Elf noch lange nicht. Felix Grauke traf zum 2:3, Mathias Schieren glich aus. Doch im Neunmeterschießen produzierten die Hilfarther zwei „Fahrkarten“. Kubilay Canakci und Justin Fischer schossen Ratheim ins Endspiel.

Die Neunmeterprobleme der Gastgeber setzten sich im kleinen Finale fort, das vom Punkt entschieden wurde. Ay-Yildizspor schaffte mit dem 4:2-Sieg den dritten Platz. „Keine besonderen Vorkommnisse“ meldeten die Schiedsrichter Michael Kranz und Carlos Filipe.

Das Startgeld wurde bei der Siegerehrung an die besten vier Mannschaften ausgeschüttet. Millich bekam 120 Euro, Ratheim 80, Ay-Yildizspor 60 und Jahn Hilfarth 40. Dazu gab es noch einen Spielball.

Die Hilfarther zeichneten auch den besten Torschützen aus; das wurde durch Losentscheid Dominic Tobor von Viktoria Kleingladbach, denn mehrere Spieler waren auf vier Turniertreffer gekommen. Zum besten Torwart wurde Jan Hasse von Jahn Hilfarth gekürt, der gerade im Halbfinale einige sehenswerte Paraden gezeigt hatte.

Das Turnier, das Jörg Markmann organisiert hatte und zu dessen Gelingen viele beigetragen hatten, war die Auftaktveranstaltung des TuS Jahn zum 100-jährigen Vereinsbestehen. Vorsitzender Dirk Hermsmeier zeigte sich mit Ablauf und Resonanz sehr zufrieden.

Aufrufe: 013.1.2020, 16:00 Uhr
sie | AZ/ANAutor