Trotz des frühen Gegentreffers durch Cihan Yilmaz (15.) gelang es der TSG Sprockhövel, den Hausherren im ersten Durchgang ein unangenehmer Gegner zu sein, wie Ahlen-Coach Mircea Onisemiuc laut WAZ seinem Trainerkollegen bescheinigte: "Ihr war richtig bissig und extrem motiviert. Wie ihr in den ersten 30 Minuten Pressing gespielt habt und die Räume zugestellt, das macht ihr sehr gut. Hochachtung, wenn das über 90 Minuten klappt. Ich hoffe ihr schafft das – es gefällt mir, was bei euch passiert.“
Dass der Aufsteiger am Ende mit 0:5 (0:2) Baden geht, ist einerseits einer gewissen Grund-Nervosität und der überragenden Form des Primus der Kult-Liga geschuldet; andererseits müssen die leichten Fehler schnellstmöglich abgestellt werden. Die Offensivabteilungen der Kontrahenten brennen darauf, diese Situationen konsequent zu bestrafen.
"Wir wollten selbstbewusst auftreten und den Gegner schon im Aufbauspiel stören", erklärt Balaika in der WAZ. "Das ist uns aber nur 20 Minuten lang gelungen. Am Ende haben wir es Ahlen leicht gemacht. Das ist ein bitterer Tag für uns, aber das haut uns nicht um.“
Rot Weiss Ahlen - TSG Sprockhövel 5:0