Moosinning knackt die 40-Punktemarke

Mit einem 3:0 Sieg beim FCA Unterbruck, der bereits zur Halbzeit feststand, haben Kerim Cetinkaya und seine Mannen ihr Punktekonto auf 40 aufgestockt. Damit steht fest, dass der FCM die Tabellenführung auch über den Jahreswechsel hinweg inne haben wird, denn der Vorsprung auf Verfolger FC Moosburg beträgt vor dem letzten Punktspiel des Jahes 2012 vier Punkte. Moosinning begann konzentriert, der Ball lief gut in den eigenen Reihen, klare Chancen konnte man sich aber zunächst nicht erarbeiten. In der 13. Minute aber schlugen die Gelb-Schwarzen dann im Stile einer Spitzenmannschaft zu, als Josef Schmid auf rechts Nutznießer eines Unterbrucker Fehlers war, die Kugel zu Andreas Fischer weiterleitete, der frei vor Keeper Alfons Deutinger überlegt einschob. In der Folge dasselbe Bild, Moosinning kontrollierte Ball und Gegner, der rechte Zug zum Tor aber ließ oftmals zu wünschen übrig. Daniel Stangl jagte die Kugel rechts oben vorbei, Florian Bies scheiterte an Keeper Deutinger und die bis dahin schönste Kombination über Johannes Volkmar und Basti Kroh setzte Andreas Fischer per Flugkopfball an die Oberkante der Latte. Kurz vor der Pause aber entschied Moosinning die Partie innerhalb von nur einer Minute. In der 42. Minute köpfte Andreas Fischer eine Eckballhereingabe von Peter Krystovsky zum 2:0 ein, eine Minute später revanchierte sich Fischer seinerseits mit einer Rechtsflanke, die Krystovsky zum 3:0 Pausenstand eindrückte. Der zahlreiche Moosinninger Anhang erwartete sich in Halbzeit zwei weitere Tore und zunächst schien es auch so, als würden die Jungs dort weitermachen, wo sie vor dem Wechsel aufgehört hatten. Daniel Stangl passte in der 48. Minute mustergültig in den Lauf von Andreas Fischer, doch frei vor dem Tor zögerte er etwas zu lange. In der 55. Minute wurde Fischer am Strafraum gefoult, Peter Krystovsky nahm Maß und zirkelte den Freistoß an die Querlatte. Das sollte es dann allerdings sein mit dem Moosinninger Tordrang, denn fortan hielten die Moosinninger zwar Ball und Gegner größtenteils in Schach, das Tor hätte man ihnen aber auch getrost abbauen können, da die Abspiele immer ungenauer und der Schlendrian von Minute zu Minute größer wurde. Die harmlosen Unterbrucker hatten durch Stefan Dawidowitsch sogar noch die große Chance zum Ehrentreffer, doch frei vor dem Tor setzte er die Kugel drüber. Auf Moosinninger Seite legte sich Josef Schmid ein Zuspiel von Kerim Cetinkaya frei vor dem Tor etwas zu weit vor, so dass Deutinger auch die letzte Moosinninger Möglichkeit einer schwachen zweiten Halbzeit bereinigen konnte.