„Wir wollen aus der Partie mindestens einen Punkt mitnehmen, um über dem Strich zu bleiben. Ziel sind natürlich drei“, gibt HSV-Trainer Marcel Thieschnieder die Richtung vor. Drei Punkte trennen Kirchlengern und den HSV derzeit. Allerdings haben die Hövelhofer das deutlich schlechtere Torverhältnis. „Auch Suryoye Paderborn und Eidinghausen Werste sind noch nicht gesichert. Wenn wir gewinnen, dann setzen wir sie alle unter Druck. Das wäre Gold wert“, weiß Thieschnieder. Hoffnung macht der jüngste 1:0-Auswärtserfolg beim VfB Schloß Holte, in dem „wir über 90 Minuten konzentriert waren und dagegen gehalten haben. Nichts anderes brauchen wir gegen Avenwedde, denn sie werden uns den Sieg nicht schenken.“ Theoretisch kann bei sechs Punkten Vorsprung nämlich auch der SVA noch in den Abstiegsstrudel gezogen werden. Das Hinspiel konnten die Hövelhofer mit 2:1 gewinnen. Das Siegtor schoss damals Daniel Lienen in der 90. Minute. Der schnelle Außenspieler wird den Hövelhofern allerdings bis zum Saisonende fehlen. „Der Nasenbeinbruch aus der Partie gegen Schloß Holte hat sich bestätigt“, sagt Thieschnieder. Schade für Lienen, der somit gegen Schloß Holte sein letztes Spiel im Dress des HSV absolvierte. Er geht im Sommer zum SC GW Espeln. Auch Tim Stöck wird in dieser Spielzeit nicht mehr zum Einsatz kommen. Philipp Meier, Sven Zimmermann, Bastian Gaube und Matthias Kleinegrauthoff sind angeschlagen. „Ich rechne aber nicht mit einem Ausfall“, meint Thieschnieder.