Zu Beginn der Saison 2010/2011 übernahm er das Amt des Co-Trainers beim 1. FC Lok Leipzig. Als sich Ende 2010 der dortige Chef-Trainer Joachim Steffens einer Herzoperation unterziehen musste und für längere Zeit ausfällt, hat Sadlo die sportliche Leitung übernommen. In der Saison 2011/12 sollte er die Leipziger in die Regionalliga führen, wurde nach einer dürftigen Hinrunde und acht Punkten Rückstand auf die Aufstiegsplätze jedoch im Dezember von seinen Aufgaben entbunden.
Danach entbrannte ein langer Rechtsstreit zwischen Lok Leipzig und Sadlo, da in seinem Vertrag eine Verlängerung bis zum 30. Juni 2013 im Falle eines Aufstieges festgeschrieben war. Die erreichte der Verein unter Nachfolger Willy Kronhardt, Sadlo pochte dennoch auf die Verlängerung und erhielt Recht. Damit ist er noch bis zum 30. Juni bei den Leipzigern angestellt, ehe es ab dem 1. Juli bei Sandersdorf losgeht.
"Wir sind sehr zufrieden mit der gefundenen Lösung und sicher, dass er die Mannschaft in der Oberliga voranbringen kann", wird Vereinspräsident Uwe Störzner in der Mitteldeutschen Zeitung zitiert. An Sadlo war man bereits vor zwei Jahren herangetreten, doch damals unterschrieb der 41-Jährige gerade seinen Vertrag bei Lok.