Meppen. Das Spiel, das kurzfristig auf einen Kunstrasenplatz verlegt wurde, dominierten die Meppenerinnen über weite Strecken. „Ich kann mich eigentlich nur an ein, zwei Szenen erinnern, in denen die Hamburgerinnen wirklich Gefahr vor unser Tor gebracht haben“, sagte Meppens Trainerin Birgit Niemeyer in der Nachlese des Spiels.
Die Gäste aus der Hansestadt seien hochmotiviert in die Partie gegangen. Über Härte und Aggressivität hätten sich versucht, das Meppener Spiel zu unterbinden. Darunter habe bisweilen der Spielfluss gelitten – das Ergebnis indes stimmte: „Insgesamt haben wir das Spiel dominiert und das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben“, war Niemeyer zufrieden.
Isabella Jaron und Jasmin Jabbes brachten die Gastgeberinnen bis zur Pause mit 2:0 in Führung, in der zweiten Hälfte erzielten Pascalle Pomper und Emma Richter die Treffer zum Endstand. Am dritten Spieltag, in den die Meppenerinnen als gegentrefferlose Spitzenreiterinnen gehen, gastiert das Team des 1. FC Neubrandenburg im Emsland (Samstag, 11 Uhr).