2024-05-02T16:12:49.858Z

Allgemeines
– Foto: Meiki Graff
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Meine Top-Elf: Volker Palmen präsentiert sein Dream-Team

Volker Palmen vom Bezirksligisten TuS Rheinland Dremmen hat gewählt und präsentiert uns die Top-Elf seiner Karriere +++ Lauffauler Sturm +++ Kollegen aus Oberbrucher und Dremmener Zeiten +++ Auch Hobbyspieler dabei

Im Laufe einer langen Fußballerkarriere trifft man den einen oder anderen besonderen Menschen, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der FuPa-Serie "Meine Top-Elf" Spieler zu Wort kommen, die elf Akteure vorstellen, die bei ihnen nachhaltig Eindruck hinterlassen haben - egal ob sportlich oder menschlich. Heute: Volker Palmen vom TuS Rheinland Dremmen.

Torhüter:

Gereon Bahners (1.FC Heinsberg-Lieck): „Hat viel zu wenig aus seinem Talent gemacht, weil er immer mal wieder einen Patzer dabei hatte und wohl lieber etwas mehr feierte als sich professionell vorzubereiten. Dennoch wohl einer der besten Torhüterm mit denen ich zusammengespielt habe.“

Abwehr:
Rene Hohnen (TuS Rheinland Dremmen): „Klein und dick aber technisch stark und auf der rechten Außenbahn immer ein kleines Laufwunder. Sein Gegenspieler hatte es immer schwer. “

Detlef Kutzera (Tuningboys): „Nie im Verein aktiv gespielt, aber trotzdem einer der Spieler, mit denen ich am liebsten zusammengespielt habe – wenn auch nur auf Hobbyturnieren. Komischer Laufstil und Schusstechnik, dennoch war klar, dass wir jedes Spiel in der Laola Halle gewinnen, wenn er in meinem Team war. “

Andy Koob (Oberbrucher BC): „Einer von vielen aus einer Fußballer-Familie, die es hier wohl sonst nicht nochmal gibt. Überragender Zweikämpfer, der weder sich, noch den Gegner schonte. Egal wo er gebraucht wurde, er war da. Hat zu wenig aus seinem Talent gemacht. Ob er nun ein besserer Torwart oder Feldspieler war – man weiß es nicht genau, denn auf allen Positionen mit Top-Leistungen.“

Mittelfeld:
Klaus Dohmen (Tus Rheinland Dremmen): „Ein Freistoß von ihm war wie für manche ein Elfmeter, man konnte sich schon umdrehen und warten, bis der Gegner Anstoß macht. In der Halle immer wieder ein Genuss mit ihm zusammen zu spielen. Auch wenn er als Schafhausener einen Bonus hatte und darum immer zu den besten Spielers des Turniers gewählt wurde, war die Nominierung trotzdem gerechtfertigt.“

Jörg Knoben (Eintracht Kempen): „Großes Talent und unermüdlicher Läufer. Zu Beginn der Seniorenzeit zu eigensinnig, später dann aber seine Stärken immer richtig eingesetzt. Als Jugendspieler zeigte er schon mal zu wenig Respekt vor den Älteren und hat aus seinem Talent eigentlich zu wenig gemacht.“

Daniel Haletzki (FC Randerath Porselen): „Grandioser Techniker, was er auch in seinem Verhalten auf dem Platz den Gegner deutlich zeigte. Es gibt glaube ich keinen Gegner, den er nicht versucht hat, lächerlich zu machen.“

Danny Richter (SV Roland Millich): „Einen Spieler mit solch einem Talent habe ich selten erlebt, hätte mit der richtigen Einstellung wesentlich mehr erreichen können als eine kurze Zeit Regionalliga mit Wegberg/Beeck. Seine Spielweise wirkte manchmal so arrogant wie es noch nicht einmal bei Haletzki der Fall war, aber aufgrund der Klasse hatte das schon seine Berechtigung.“

Angriff:
Volker Stammen (Oberbrucher BC): „Als „Wandspieler“ immer eine Bank, ich dachte immer, dass man ohne viel zu laufen nicht wirklich guten Fußball spielen kann, aber er schaffte es immer wieder, die wenigen Meter an die richtigen Stellen zu machen um dann eiskalt vor dem Tor zu sein.“

Tim Wallrafen (Concordia Haaren): „Eigentlich dachte ich, dass Volker Stammen der Spieler ist, der die wenigsten Meter auf dem Platz macht, aber Tim toppte das noch. Sehr schnell – und diese Stärke wusste er nur gezielt einzusetzen, um ja nicht zu viele Meter im Spiel zu laufen. Vor dem Tor eiskalt und seine Stärke untermauert er auch mit Sprüchen gegen die Gegner.“

Arek Stasch (SC Merzenich): „Superschnell, torgefährlich und Garant dafür, dass wir mit Dremmen seinerzeit die wohl beste Dritte Mannschaft im Kreis waren. Leider hat es für ihn nicht mehr geklappt, die 100 Tore für den TuS voll zu machen und ist bei 99 stehen geblieben.“


Über Mich:

Meine Laufbahn begann ich beim Oberbrucher BC und wechselte später eigentlich unüblich zum größten Rivalen nach Dremmen, was sich aber als richtiger Schritt erwies. Gefühlte zehn Mal schon die Karriere beendet, hab mich aber immer wieder bequatschen lassen, doch noch mal „auszuhelfen“ und dann wurde aus dem „Aushelfen“ häufig so oft, dass es meist zu den Spieler mit den meisten Einsätzen reicht. Leider wird es wohl mit einem Abschied mit einem Aufstieg nichts mehr geben…..

Aufrufe: 020.5.2020, 20:00 Uhr
Nico DahlmannsAutor