2024-05-24T11:28:31.627Z

Allgemeines
Martin Stutzer präsentiert seine persönliche Top-Elf aus 15 Jahren beim Nietlebener SV Askania.
Martin Stutzer präsentiert seine persönliche Top-Elf aus 15 Jahren beim Nietlebener SV Askania. – Foto: Marwin Wolf

Meine Top-Elf: Martin Stutzer präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines einstigen Landesliga-Spielers aus? Wir haben Urgestein Martin Stutzer vom Nietlebener SV Askania befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, die nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Martin Stutzer vom Nietlebener SV Askania (Zum FuPa-Profil: hier klicken) präsentiert seine Top-11:

Seit nunmehr 15 Jahren läuft Martin Stutzer für den Nietlebener SV Askania auf. Der Dauerbrenner des Landesklasse-Verterters blickt auf einen langen Zeitraum am Heiderand zurück und präsentiert seine Top-Elf:

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Tor:

Christian Kersten: "Mit „Kerste“ spiele ich bereits eine halbe Ewigkeit bei Askania. Ein positiv verrückter Typ, der uns an manchen Tagen immer noch die Punkte festhält."

Abwehr:

Kristian Koch: "Mit Kristian habe ich leider nur ein Jahr in der ersten Mannschaft gekickt (2013), dennoch ist seitdem eine echt gute Freundschaft entstanden. Er hatte einen überragenden linken Fuß und konnte dir jeden langen Ball über die Abwehr schlagen. Seit ein paar Jahren spielen wir noch gemeinsam für die Fanclubauswahl vom DFB und verbinden damit zahlreiche Reisen.

Dirk Riesner: "Dirk ist ein Leader! Der perfekte Kapitän. Ich weiß nicht, wie oft wir im Training aneinandergeraten sind. Ich gerade erst 18 Jahre alt und Dirk, ein gestandener Fußballer, der mich aufgrund seiner Erfahrung und seines Könnens in die Schranken wies und vor dem man großen Respekt hatte. So etwas vermisse ich in der heutigen Generation! Fußballerisch hatte er Einiges drauf! Sehr gute Erinnerungen habe ich an seine zahlreichen Kopfballtore.

Daniel Benesch: "Seitdem ich im Männerbereich spiele, steht auch „Lümmel“ neben mir auf dem Platz. Ich kenne keinen Spieler, der mit einer gefühlten Körpergröße von 1,50 Meter jedes Kopfballduell gewinnt. Ich bin froh, dass er seine Knieverletzung überstanden hat und uns bald wieder mit seinen Fähigkeiten zur Verfügung steht."

Mittelfeld:

Steffen Grosche: "Also ich 2009 hörte, dass Steffen zu uns wechselt, wusste jeder: jetzt will Nietleben es wissen! Ein Fußballer der alten Schule, der mit seiner Einstellung und Mentalität, die Spiele schon im Vorfeld gewinnen konnte. Soweit ich mich erinnern kann, schoss er im Aufstiegsjahr fast 30 Tore und das mit knapp 40 Jahren. Sicherlich der beste Fußballer der letzten 20 Jahre bei Askania."

Sebastian Schnerr:" Mit Schnerry verbinde ich eine sehr gute Freundschaft. In der Zeit, als er bei Askania war, haben wir auch gemeinsam in einer WG gewohnt. Vor jedem Training haben wir uns bereits auf der Playstation aufgewärmt. Fußballerisches Talent hatte Sebastian natürlich auch. Nicht umsonst hat er sein Können zahlreiche Jahre in der Verbandsliga unter Beweis stellen können."

Benjamin Griesche: "Benny war von 2011-18 mein Mitspieler bei Askania. Ein sehr robuster Spieler, mit sehr guter Technik. Ohne große Tricks, auch wenn er diese beherrscht, konnte er an mehreren Spielern vorbeiziehen und damit Räume und neue Situationen für seine Mitspieler schaffen. Leider wohnt er nach seinem abgeschlossenen Studium jetzt in Ingolstadt."

Matthias Zech: "Zecher war nicht nur mein Mitspieler, sondern auch unzählige Jahre mein Trainer. Er war selbst ein erfolgreicher Kicker und konnte seine Fußballexpertise stets nachvollziehbar rüberbringen. Dies gelang ihm auf eine einzigartig kompetente, ehrgeizige, aber auch sympathische und witzige Art und Weise."

Sturm:

Sebastian Schmidt: "Jeder, der Schmidter kennt, weiß wie abgerotzt er vor dem Tor ist. Eine Bereicherung für jede Truppe. Nicht umsonst wurde er in seiner Karriere Torschützenkönig in der Verbandsliga Sachsen-Anhalt. Ich bin froh, dass wir immer noch miteinander kicken können.

Michael Winter: "Er ist ein begnadeter Fußballer und enger Freund von mir. Kein großes Kampfschwein, jedoch mit dem gewissen Extra, die Spiele entscheiden können. Auf dem Spielfeld gab es des Öfteren Streit, wer der bessere Freistoßschütze ist. Am Ende muss ich zugeben, dass er ein paar mehr versenkt hat.

Nabil Daouri: "Wie dieser Junge mit dem Ball umgehen konnte, das hatte es in Nietleben vorher noch nicht gegeben. Er konnte jeden Gegenspieler auf dem Bierdeckel ausspielen. Leider konnten wir ihn nicht sehr lange halten."

Trainer:

"In 15 Jahren Herrenfußball hatte ich bei Askania insgesamt vier Trainer. Andreas Bockisch, Matthias Zech, René Pabst und Rainhard Kansy. Reinhard hat Askania wieder in Schwung gebracht! Aus meiner Sicht kann ich nur sagen, dass es einfach unglaublichen Spaß macht. Er bringt täglich neue, innovative Ideen ein und hat immer ein offenes Ohr für alle Mitspieler. Über allem steht dennoch unser Co-Trainer Ulf Sylla! Seit mindestens 20 Jahren steht er in guten wie in schlechten Zeiten an unserer Seite. Er ist sich für keine Aufgabe zu fein und versorgt uns regelmäßig mit kalten Hefegetränken. Danke für deinen unermüdlichen Einsatz!"

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Aufrufe: 030.3.2020, 12:00 Uhr
Robert KeglerAutor