2024-06-14T06:55:53.576Z

Allgemeines
– Foto: Tobias Zschäpe

Meine Top-Elf: Kollmann präsentiert sein Dream-Team

Wie sieht die persönliche Top-Elf eines ehemaligen Verbandsliga-Spielers aus? Wir haben Benjamin Kollmann vom SV Förderstedt befragt.

Im Laufe einer langen Fußballer-Karriere trifft man den einen oder anderen Kicker, mit dem man gemeinsam auf dem Platz um Punkte kämpft. Wir lassen in der Rubrik "Meine Top-Elf" ab sofort Spieler zu Wort kommen, die ihre elf Akteure vorstellen, die nachhaltig Eindruck hinterlassen haben. Benjamin Kollmann vom SV Förderstedt (Zum FuPa-Profil: hier klicken) präsentiert seine Top-11:

Der Angreifer, aktuell in Diensten des Landesklasse-Vertreters SV Förderstedt, trug sich über Jahre in die Torschützenliste der Verbandsliga ein. Der heute 32-Jährige trug in der Vergangenheit das Trikot des TV Askania Bernburg und dem SV 09 Staßfurt. Die Top-11 von Benjamin Kollmann:

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Tor:

Tobias Witte: "Ein sehr guter Torhüter, welcher im Männerbereich, ob in Arnstedt oder Staßfurt, jahrelang auf hohem Niveau konstante Leistungen gezeigt hat. Allerdings hat er wie so viele Torhüter auch einen Kleinen an der Jacke."

Abwehr:

Mario Mäkel: "Der ekelhafteste Verteidiger, mit dem ich zusammengespielt habe. Wenn man mal an ihm vorbei war, stand er im nächsten Moment gleich wieder vor dir. Charakterlich ein ganz feiner Bengel. In letzter Zeit drückt er sich auf dem Platz allerdings ein wenig, um es mal wieder zu einem Duell kommen zu lassen."

Torsten Wendlandt: "Ebenfalls ein starker Verteidiger! Mit ihm bin ich bei Askania Bernburg II von der Landesklasse bis in die Verbandsliga gepflügt. Menschlich ein geiler Typ!"

Matthias Oehme: "Mit Kalle hab ich viele Jahre als Mannschaftskollege auf dem Platz verbracht, ob in Bernburg oder zuletzt in Staßfurt. Leider hat er mit seinen Knien immer mal wieder Probleme, sodass er wohl nicht mehr als Aktiver auf den Platz zurückkehren wird."

Mittelfeld:

Dustin Abresche: "Abri ist für sein Alter extrem weit und liefert auf der Sechs Spiel für Spiel überragende Leistungen ab, setzt dabei sowohl defensiv als auch offensiv Akzente. Ich würde ihn mir in naher Zukunft auch mal bei einem anderen Verein wünschen, damit er sein Potential noch mehr abrufen kann. Das Zeug dazu hat er definitiv."

Martin Weile: "Eugen und ich haben speziell in meinen ersten Jahren beim TV Askania Bernburg das eine oder andere gute Spiel abgeliefert. Wenn er Tempo auf dem rechten Flügel aufgenommen hatte, brauchte am Ende jeder Stürmer eigentlich immer nur noch den Fuß hinhalten. Menschlich auch ein sehr feiner Typ, der sich auch für keinen Drink zu schade ist."

Stephan Duscha: "Ähnlich wie sein Kollege auf dem rechten Flügel war Duschi nicht mehr zu halten, wenn er einmal in Gange war. Filip Kostic hat sich wohl einiges abgeguckt bei ihm."

Michael Schmidt: "Zusammen mit Michael Angermann und Heiko Böhler ist er mein größter Förderer. Ohne ihn und die anderen beiden hätte es sein können, dass ich im Männerbereich schwerer Fuß gefasst hätte. Der „Capitano“ ist in meiner Top-11 auf seiner Lieblingsposition, der Zehn, beheimatet. Nachdem wir getrennt wurden beim TVA, habe ich ihn ein paar Jahre später nochmal für ein zwei spannende Spielzeiten zum SV 09 gelotst. So richtig hat er mit dem Fußball noch nicht abgeschlossen, weswegen ich auch immer mal wieder probiere, ihn noch zu einer Saison zu überzeugen. Es gibt ganz sicher wenige Leute, welchen ich mehr zu verdanken habe, als ihm.

Sturm:

Matthias Härtl: "In Bernburg eher weniger, zuletzt in Staßfurt mehr, durfte ich mit Matze zusammenspielen.
Seine Quote, ob in Staßfurt, Bernburg oder Arnstedt sagt alles aus. Ein Stürmer mit einem geilen Kopfballspiel, welcher zudem auch mit den Fuß ab und an weiß, wo das Tor steht."

Stefan Stein: "Mit meinem Kumpel Sippi habe ich 2011/2012 schon und dann vor seinem Wechsel nach Nienburg, in Staßfurt das eine oder andere Tor erzielt. Menschlich ein feiner Bengel, welcher auch immer beim diverser geleerten Flaschen nach dem Training oder dem Spiel ganz weit vorne zu suchen war."

Martin Liebold: "Wir haben meine ersten Jahre im Männerbereich zusammen beim TV Askania Bernburg verbracht. Auch wenn wir dann nicht mehr zusammengespielt haben, haben wir uns nie auf den Augen verloren und sehen uns heute noch sehr oft. Für seine Größe hat er das beste Kopfballspiel, was ich bei einem Mannschaftskollegen gesehen habe. Maximal Wellington da Luz Teobaldo hat gegen ihn damals einen Stich gesehen, oder Vahid Hashemian."

Aufrufe: 014.4.2020, 08:15 Uhr
Robert KeglerAutor