Max Zischler kehrt nach Pipinsried zurück

An seine bisherigen zwei Spielzeiten beim Dorfklub hat Zischler beste Erinnerungen: "Es hat mir beim FCP super gefallen, es war mit die schönste Zeit in meiner bisherigen Laufbahn. Deswegen freue ich mich sehr, im Sommer zurückzukehren und viele bekannte Gesichter wieder zu sehen. Und natürlich reizt es mich auch, Regionalliga zu spielen. Die Mannschaft hat genug Qualität, in dieser Saison den Klassenerhalt zu schaffen." Aus Ammerthal möchte sich der in Manching bei Ingolstadt lebende Mittelfeldmann ebenfalls mit dem Ligaverbleib verabschieden. Ob er allerdings noch einmal selbst ins Geschehen eingreifen kann, ist noch ungewiss. Der 28-Jährige, der in der Fußballschule der Schanzer arbeitet, hat sich einen Teilriss des Innenbands zugezogen, auch der Innenmeniskus wurde in Mitleidenschaft gezogen: "Die Prognosen sagen, dass ich im Regelfall deshalb acht bis zwölf Wochen pausieren muss. Ich probiere aber mit Hilfe der Physiotherapeuten alles, um in der Endphase noch ein paar Spiele machen zu können. Denn ich möchte mich sauber aus Ammerthal verabschieden. Der Verein ist super geführt und ich bin überzeugt, dass wir in der Bayernliga bleiben."

Thomas Berger, Markus Achatz und Andreas Schuster bleiben dem FC Pipinsried erhalten.

Pipinsrieds Teammanager Roman Plesche frohlockt ob des geglückten Transfers: "Die Rückkehr von Max ist für uns eine tolle Sache. Er ist ein Vollblutfußballer mit einer herausragenden Mentalität, der bei uns eine Führungsrolle bekleiden soll. Wir sind sehr glücklich, dass er wieder für den FC Pipinsried auflaufen wird." Plesche treibt die Personalplanungen akribisch voran und kann an weiteren Fronten Vollzug melden: "Es freut uns riesig, dass Thomas Berger, Markus Achatz und Andreas Schuster weiter für den FCP auflaufen werden. Sportlich und charakterlich sind das drei enorm wichtige Spieler, auf die wir auch künftig voll bauen." Für den restlichen Saisonverlauf ist der Teammanager sehr optimistisch, muss aber auch zugeben: "Wie schon in den beiden letzten Jahren müssen wir zweigleisig planen, da wir aktuell noch nicht vorhersagen können, ob wir den Klassenerhalt schaffen. Wir werden aber alles geben, um in der sehr attraktiven Regionalliga zu bleiben. Sollte es aber nicht reichen, werden wir auch für die Bayernliga einen schlagkräftigen Kader haben."