2024-05-17T14:19:24.476Z

Allgemeines
Matthias Müller (am Ball) hat einen Vertrag bei der DJK Vilzing unterschrieben
Matthias Müller (am Ball) hat einen Vertrag bei der DJK Vilzing unterschrieben – Foto: Simon Tschannerl

Matthias Müller wagt den Sprung zur DJK Vilzing

Der Leistungsträger der SpVgg Lam nimmt die sportliche Herausforderung am Huthgarten an

Die DJK Vilzing hat nach Tobias Kordick und Mario Kufner, die beide vom Stadt- und Ligarivalen ASV Cham an den Huthgarten wechseln, einen dritten Neuzugang unter Vertrag genommen: Der 22-jährige Matthias Müller kommt vom Landesligisten SpVgg Lam und hat sich bis zum 30. Juni 2023 an die Schwarzgelben gebunden. Der in der Gemeinde Drachselsried im Landkreis Regen lebende Defensiv-Allrounder verbrachte den Großteil seiner Jugendzeit bei der SpVgg GW Deggendorf und wechselte im Sommer 2017 zu den "Osserbuam", bei denen sich Müller zu einem Leistungsträger und Führungsspieler entwickelte.

"Matthias hat trotz seines jungen Alters im Herrenbereich schon viel Erfahrung auf Bezirks- und Verbandsebene gesammelt. Wir freuen uns sehr, dass der Wechsel geklappt hat, denn er hat absolut das Zeug dazu, sich auch höherklassig durchzusetzen", meint Vilzingss Leiter Sport Roland Dachauer. "Matthias ist variabel einsetzbar, das kommt ihm natürlich zu Gute. Er hat zuletzt im defensiven Mittelfeld gespielt, kann aber vor allem auch als Außenverteidiger eingesetzt werden. Da wir bislang mit Tobias Hoch und Christoph Schwander nur zwei nominelle Außenverteidiger im Kader für die kommende Spielzeit haben, passt er optimal in unsere Planungen", freut sich auch Sepp Beller, sportlicher Leiter der DJK, über den Wechsel des Waidlers.

Dachauer: »Wir freuen uns sehr, dass der Wechsel geklappt hat, denn er hat absolut das Zeug dazu, sich auch höherklassig durchzusetzen.«

"Ich hatte bei der SpVgg Lam vier wunderbare Jahre, deren Höhepunkt der Aufstieg in die Landesliga war. Für mich ist nun aber die Zeit gekommen, um den nächsten Schritt in meiner Laufbahn zu machen. Die DJK Vilzing ist unserer Region der Top-Verein, bei dem ich mich sportlich durchsetzen möchte", lautet die Ansage des jungen Zellertalers.

Unabhängig von der Ligenzugehörigkeit sind die Kaderplanungen der Huthgartenkicker damit in den letzten Zügen. "Sollte nichts überraschendes mehr passieren, dann wird es vielleicht noch einen Transfer geben - ansonsten sehen wir uns schon richtig gut aufgestellt. Auf der anderen Seite muss man einfach auch verfolgen, was sich im Sommer vielleicht spontan noch tut. Denn durch die vielen Unwägbarkeiten der Corona-Zeit haben sich natürlich auch bei Spielern berufliche oder private Pläne geändert. Deshalb ist es aktuell nicht vorauszusehen, was in acht Wochen passiert", sieht blickt Roland Dachauer den kommenden Transferwochen relativ gelassen entgegen.

Aufrufe: 027.4.2021, 05:00 Uhr
PM / Thomas SeidlAutor