Markus Großklaus verletzt sich beim Ausführen des Elfmeters

Kapitän verschießt Elfer wegen Verletzung

Gemischte Gefühle beim SV Achkarren im Anschluss an die Partie gegen den SC Kiechlinsbergen. Die Freude des 2:0 Erfolges des SVA gegen den Tabellendritten der Staffel I wurde von der Verletzung von Markus Großklaus getrübt. Achkarrens Kapitän scheiterte in der 75. Spielminute aus elf Metern. Bei der Ausführung des Strafstoßes verletzte sich Großklaus und schoss den Ball wohl auch deshalb links am Tor vorbei. Es habe ihm beim Anlauf ins Knie gezogen, berichtete Pressewart Matthias Stiefel. Großklaus musste anschließend verletzt ausgewechselt werden. Dass der SVA am Ende dennoch als Sieger vom Feld ging, verdankte er einem späten Doppelpack. Paolo Wehrle, der in der 86. Minute per direktem Freistoß traf, und Tobias Galli (89.) trafen für die Gastgeber. Stiefel sah kein unfaires, aber ein hartes und körperbetontes Spiel. Mit dem Heimsieg habe die Mannschaft die richtige Reaktion auf die herbe 0:5-Niederlage beim SV Breisach gezeigt, so Stiefel.

Königschaffhausen hat einen Lauf

Die Saison der TuS Königschaffhausen ist bislang von Serien geprägt. Erst blieb der Aufsteiger vier Spiele in Folge ohne Niederlage, drei Mal gewann Königschaffhausen. Darauf folgten vier Niederlagen hintereinander. Mit einem Sieg gegen Rimsingen gelang dann wiederum der Turnaround und die Mannschaft von Dieter Meier und Markus Strack ließ fünf Siege und ein Remis folgen. Beachtlich ist außerdem die Offensivkraft der TuS. Bei den letzten fünf Siegen traf die Mannschaft jeweils vier Mal. Inzwischen stellt der Aufsteiger die zweitbeste Offensive der Staffel. Mit 26 Punkten steht Königschaffhausen auf Platz fünf punktgleich mit Kiechlinsbergen und Wasenweiler auf Platz drei und vier. „Es läuft gerade sehr gut für uns“, bringt Pressewart Claus Mattmüller die Situation auf den Punkt. Königschaffhausen hatte gegen Breisach fünf Minuten vor Schluss den erneuten Rückstand kassiert, ehe das Team noch einmal aufdrehte, das Spiel umbog und 4:3 gewann. „Das Spiel war auf Augenhöhe – mit dem glücklicheren Ende für uns“, freute sich Mattmüller nach der turbulenten Schlussphase.