2024-04-30T13:48:59.170Z

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Beendet das Haselbach-Intermezzo schon nach etwa drei Monaten: Sturmtank Mario Köppl. F: Hönl
Beendet das Haselbach-Intermezzo schon nach etwa drei Monaten: Sturmtank Mario Köppl. F: Hönl

Mario Köppl beendet Kapitel Haselbach - Braumandl bleibt

Ehemaliger Bayernligaspieler tritt mit sofortiger Wirkung beim Passauer A-Klassisten zurück +++ Trainerkollege Florian Braumandl nun alleiniger Coach

Die sportliche Ehe zwischen der DJK Haselbach und Mario Köppl ist bereits nach wenigen Monate wieder zu Ende. Der 37-jährige Angreifer reagiert damit auf die unbefriedigende Zwischenbilanz des Passauer A-Klassisten, der ursprünglich ganz vorne mitmischen wollte. Die Mannschaft um Kapitän Alexander Watzinger hat als Tabellenfünfter die Aufstiegsplätze bereits aus den Augen verloren.

"Fußball ist ein Ergebnissport und die haben wir nicht geliefert, wie wir sie uns fortgestellt haben. Wir wollten ganz vorne mitspielen, haben aber aufgrund der Niederlage gegen Patriching jetzt bereits einen großen Rückstand, der nur mehr sehr schwer aufzuholen sein wird. Deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen, auch wenn es mir schwer fällt. Desweitern konnte ich persönlich nicht mit der Leistung überzeugen, die ich mir vorgestellt hatte", informiert der frühere Bayernligaspieler des 1. FC Passau. Köppls bis dato gleichberechtigter Übungslleiter-Partner Florian Braumandl wird das Team nun alleinverantwortlich betreuen.

"Wir bedauern Marios Entscheidung sehr und waren durchaus überrascht, weil er die Mannschaft immer erreicht hat und das Verhältnis außerordentlich gut war. Dennoch müssen wir seinen Entschluss wegen der nicht ganz zufriedenstellenden sportlichen Situation akzeptieren. Florian wird fortan als alleiniger Verantwortlicher agieren und genießt weiterhin unser vollstes Vertrauen", berichtet DJK-Vorstand Christian Lukes. Mario Köppl möchte weiterhin im Geschäft bleiben: "Ob ich künftig nur mehr als Trainer angreife oder noch einmal als Spielertrainer, halte ich mir noch offen."


Aufrufe: 026.10.2017, 14:26 Uhr
Simon ObermeierAutor