BZ: Hätten Sie vorher gedacht, dass irgendein Ereignis den Fußball und das Alltagsleben so flächendeckend lahmlegen kann, wie das durch Corona geschehen ist?
Lerandy: In meinen schlimmsten Träumen hätte ich mir sowas nicht ausmalen wollen. Und trotz aller eingeführten Lockerungen in den vergangenen Wochen spürt man noch eine gewisse Verunsicherung und Vorsicht.
BZ: Im Rückblick nimmt man vieles leichter. Was glauben Sie: Wie werden Sie in zehn Jahren über die Corona-Saison reden?
Lerandy: Aktiv werden die Wenigsten von uns mit Fußball in zehn Jahren noch zu tun haben. Ein Gesprächsthema wird es aber immer bleiben, weil wir alle involviert waren. Letztendlich wird es für alle eine Erfahrung sein, auch für den Eigenantrieb. Schließlich musste es irgendwie weitergehen oder wir mussten uns fit halten und alleine motivieren. Auf jeden Fall werden es bleibende Erinnerungen sein, ob positiv oder negativ wird sich erst in den kommenden Monaten zeigen. Zum ausführlichen Interview im BZ-Plus-Artikel