Luft nach oben

Wie zufrieden seid Ihr mit der abgelaufenen Halbserie?
Kühn: Tabellarisch sind wir mit Platz vier im Soll. Nicht mehr und nicht weniger. Durch den Umbruch im Sommer galt es die vielen, guten Einzelspieler zu einer Mannschaft zu formen und zu integrieren. Das haben wir teilweise geschafft. Der Prozess ist aber noch lange nicht beendet. Wir haben noch Luft nach oben.

Entspricht der erreichte Tabellenplatz tatsächlich Euren Leistungen oder wäre Deiner Meinung nach ein besseres / schlechteres Abschneiden gerechtfertigt?
Kühn: Platz vier geht in Ordnung. Wir haben gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte oft sehr gute Leistungen gezeigt. Gegen vermeintlich ebenbürtige Gegner dann leider oft geschwächelt und verdient verloren.

Wie bewertest du die Entwicklung der Mannschaft / der einzelnen Spieler?
Kühn: Spielerisch haben wir sehr gute Einzelspieler im Team. In der Kreisliga – vor allem auf Asche – gewinnt man die Spiele aber oft über mannschaftliche Geschlossenheit. Verglichen mit der Anfangsphase der Saison sind wir hier deutlich stabiler geworden, haben aber noch Luft nach oben. Bleiben wir noch einige Zeit in der Konstellation zusammen, werden wir unseren Punkteschnitt definitiv noch steigern.

Wie ist euer Verletztenstand? Hattet ihr diesbezüglich Pech oder hattet ihr meistens voll Kaderstärke?
Kühn: Leider haben wir diesbezüglich etwas Pech gehabt. Einige Stammspieler fallen leider schon seit Wochen aus. Aber ich glaube, dass wir dieses Problem nicht exklusiv haben. Deshalb beschweren wir uns nicht.

Gibt es Veränderungen im Team?
Kühn: Bisher noch unklar.

Wann startet die Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte? Steht ein Testspiel-Highlight an?
Kühn: Anfang Januar geht es direkt weiter. Wir freuen uns auch sehr auf die Hallenspiele.

Wie lauten die Ziele bis zur Sommerpause?
Kühn: Das Mannschaftsgefüge zu festigen ist Priorität eins. Wenn ein Platz unter den ersten Dreien herausspringt, ist das Bonus

Was macht Euer Team oder Euren Verein einzigartig?
Kühn: Der Ascheplatz.

Wie sieht ein typischer Mannschaftsabend bei Euch aus?
Kühn: Im Prater.

Wer ist die härteste Sau im Team und wer hat dagegen noch nicht gefoult?
Kühn: Am Glas Joshua Eßer, auf dem Platz Michael Tlatlik.

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