2024-05-23T12:47:39.813Z

Halle
Bezirksligist SV Lonsee (in Schwarz) scheitert am SSV Ulm 1846 Fußball - und muss am Dreikönigstag in Wiblingen nicht mehr am Ball.
Bezirksligist SV Lonsee (in Schwarz) scheitert am SSV Ulm 1846 Fußball - und muss am Dreikönigstag in Wiblingen nicht mehr am Ball.
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Lonsee strauchelt in Wiblingen

Dreikönigsturnier: Bietigheimer Kreisligist macht Favoriten zu schaffen

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Allen Unkenrufen zum Trotz: Über 600 Zuschauer verfolgen die Vorrundenspiele beim 34. Dreikönigs-Hallenfußballturnier des TV Wiblingen. Einziger gestrauchelter Favorit: Bezirksligist SV Lonsee.

Die favorisierten Mannschaften haben sich erwartungsgemäß an den beiden Vorrundenspieltagen beim 34. Fußball-Hallenturnier des TV Wiblingen in der Tannenplatzsporthalle durchgesetzt - was bei vier qualifizierten Teams von sechs Mannschaften pro Gruppe auch nicht anders zu erwarten war. Einzige Ausnahme: Der Bezirksligist SV Lonsee schaffte als Fünfter seiner Gruppe nicht den Einzug in die Endrunde der 16 Mannschaften am Mittwoch. Ein Sieg gegen Birumut Ulm (3:1) und ein Remis gegen Croatia Bietigheim (2:2), das schließlich vor dem Klub von der Alb landete, waren für die Mannschaft von Trainer Martin Blankenhorn zu wenig fürs Weiterkommen.

Der "Schrecken der Kreisliga", wie die Bild-Zeitung die Mannschaft aus Bietigheim angesichts der souveränen Hinrundenbilanz (Tabellenführer der Kreisliga B 9 im Bezirk Enz/Murr mit 16 Siegen und 133:9 Toren) betitelte, avancierten am Sonntag fast zum Schauder der Spatzen. Erst ein Gewaltakt von Benjamin Sturm mit dem Ausgleich kurz vor Schluss, nachdem dem Bietigheimer Torhüter mit einem Weitschuss die Führung gelungen war, bewahrte den Pokalverteidiger vor einer Niederlage. Auch gegen den Bezirksliga-Aufsteiger TSV Erbach, der vor dem SSV 46 Gruppenerster wurde, mussten sich die Spatzen mit einem Remis (1:1) begnügen. Matthias Brinsa gelang 25 Sekunden vor Ende der Ausgleich. Mit Olcay Kücük, Robert Henning, Markus Hain, Timo Barwan und Torschütze Sturm hatte U-23-Trainer Roland Regenbogen beim SSV 46 fünf Akteure aus dem Oberligakader aufgeboten.

Ohne Sieg blieben Ljiljan Ulm, FKV Neu-Ulm, Croatia Ulm, TV Wiblingen I, SV Bronnen und Birumut Ulm. Für diese Klubs ist das Turnier genauso beendet wie für Lonsee und Beimerstetten. Als torgefährlichste der 24 Mannschaften erwies sich Türkspor Neu-Ulm (16 Treffer in fünf Partien). Gefährlichster Torschütze war Filip Sapina (SV Grimmelfingen) mit 8 Treffern sowie am gestrigen Turniertag Damian Laziki (Srbija Ulm) mit sechs Toren. Der Bezirksliga-Zweite FV Senden blieb als einziges Team ohne Punktverlust, er gewann alle fünf Spiele.



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Aufrufe: 04.1.2016, 10:18 Uhr
SÜDWEST PRESSE / WFVAutor